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Gewinnspiel “Rubinrot-Saphirblau”-Special


Zu gewinnen gibt es (jeweils von Kerstin Gier SIGNIERT!) ein Exemplar von Rubinrot und eines von Saphirblau.

Zudem könnt Ihr den Ring mit den tollen saphirblauen Steinen von Gwendolyns Großtante Maddy Montrose und den Wasserspeierdämon Xemerius als Kette gewinnen!

So schauen die Sachen aus:

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mini-tantemaddysring.jpg

Hier die Regeln für’s Spiel:

1. Schickt mir eine Mail mit dem Betreff „Rubinrot-Saphirblau“ an kossi@kossis-welt.de. Darin enthalten sein soll eine Antwort auf eine dieser beiden Fragen (wer möchte, darf natürlich auch gerne BEIDE Fragen beantworten):

Was würdet Ihr tun, wenn Ihr einen Tag lang unsichtbar sein könntet?

Wo würdet Ihr hinreisen, wenn Ihr einen Tag lang in der Zeit reisen könntet?

Bitte auch unbedingt eure Adresse mit in die Mail hineinschreiben und was Ihr von den vier Sachen gewinnen möchtet.

2. Kopiert die Antwort zu den Fragen bitte zusätzlich als Kommentar HIER ins Tagebuch! Ich kann die Youtube-Kommentare leider nicht berücksichtigen, da das alles ein wenig zu umständlich wäre. Maddy Montrose und Xemerius möchten diese Antworten nämlich auch gern lesen!

Einsendeschluss ist Samstag, der 06. März 2010!

Viel Glück und vor allem viel Spaß!!

Von hier aus einen lieben Dank an Maddy Montrose, Xemerius, den Arena-Verlag und natürlich an die liebe Kerstin (ihren Mann und dessen Freund) für die tolle Unterstützung! 🙂
(Ich brauche jetzt sicher Taaaage, bis ich den englischen Akzent nicht mehr im Kopf habe hihi)

79 Kommentare

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  1. Stefanie

    Wenn ich in der Zeit reisen könnte, würde ich wohl ins Jahr 1982 reisen. Ich würde gerne meinen Onkel kennenlernen, der wenige Jahre vor meiner Geburt bei einem Motorradunfall verstorben ist. Familie ist mir sehr wichtig und ich finde es sehr traurig, dass ich ihn um wenige Jahre verpasst habe. Außerdem wäre es sicher interessant zu sehen, wie mein Heimatort und meine Familie sich in all den Jahren verändert hat. Wenn man einen Ort oder Menschen ständig sieht, fallen einem kleine Veränderungen nicht auf, aber der Unterschied von fast 30 Jahren wäre sicherlich enorm. Außerdem könnte ich dann auch noch meine Mutter treffen, als sie so alt war, wie ich jetzt bin, das wäre sicher auch spannend!

  2. Julia

    Ich würde gerne zur Frage „Wo würdet Ihr hinreisen, wenn Ihr einen Tag lang in der Zeit reisen könntet?“ etwas schreiben, da ich Zeitreise-Romane über alles liebe und mich alles an Zeitreisen absolut fasziniert.

    Als aller erstes viel mir ein, in meine Kindheit zurückzureisen. Da dies die unbeschwerteste und schönste Zeit im Leben ist und man die Sorglosigkeit und die bedingungslose Zufriedenheit in keiner anderen Altersstufe jemals wieder so erlebt. Doch dann viel mir auf, ohne das Ganze auch wirklich als Kind zu erleben, ohne mit den Augen eines Kindes zu sehn, wäre es nicht einmal annähernd so schön wie früher. Ich denke es wäre eher so ähnlich wie wenn man als Erwachsener seinen alten Kindergarten besucht…schön, aber einfach nicht das selbe.

    Deshalb habe ich daran gedacht in die Zukunft zu reisen um zu sehn, wie weit ich es in meinem Leben bringen werde. Falls mir das Ergebnis gefallen sollte, würde ich daran arbeiten, dass alles genau so eintritt…falls nicht, würde ich mich daran machen mein Schicksal zu ändern. 🙂
    Nun, aber in meiner persönlichen Zukunft würde ich mich nur so kurz wie möglich aufhalten.(Ein längerer Aufenthalt erscheint mir viel zu egoistisch, bei so unbegrenzten Möglichkeiten die mir ein Tag mit der Fähigkeit durch die Zeit zu reisen verschaffen würde…)

    Daher wäre mein Ziel das Wissen der Zukunft.
    Ich würde versuchen mir so viele Kenntnisse über den Schutz der Umwelt und über Krankheitsbekämpfung und ähnliche Themen wie nur irgendwie möglich aus der Zukunft anzueignen. Mit diesem Wissen würde ich zurück in die Gegenwart gehen und versuchen das alles weiterzugeben und zu nutzen um bei Problemen dieser Welt zu helfen.
    Als Naturwissenschaftlerin spielt dabei natürlich die Neugier auch eine gewisse Rolle. In extrem kurzer Zeit werden unglaublich viele neue Erkenntnisse erlangt, da denkt man als Biologin schon öfter mal mit Wehmut daran, dass man von dem zukünftigen Wissen niemals etwas erfahren (geschweige denn Gebrauch machen)wird, da man nun mal nicht ewig lebt. Doch ein Tag würde mir genügen meinen Wissensdurst zu stillen.

    So würde ich einen vollkommen neuen Weg der Forschung gehen. Und wie Jean Paul einmal sagte:
    „Gehe nicht wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist und hinterlasse eine Spur.“
    So würde ich hoffen, dass aus meiner Spur ein Weg für die Verbesserung unserer Welt werden würde.

    Ich hoffe das ganze klingt nicht zu sehr nach einer Rede für irgendeine MissGermany-Wahl, wo ja ständig über den Weltfrieden geredet wird. 😀
    Aber ich habe lange über diese Frage nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich genau diese Version einer Zeitreise wählen würde.

  3. Lela

    Huhu Julia, finde ich total schön Deine Gedanken und Erwägungen dazu (vorallem absolut selbstlos und das fasziniert mich)

  4. Marie

    Hallo liebe Kossi,
    Wenn ich für einen Tag durch die Zeit reisen könnte, würde ich in die Zukunft reisen wollen, um zu sehen wie es mir in 10 Jahren ergeht. Die Vergangenheit ist zwar ein wunderschönes Kapitel in meinem Leben, doch gleichzeitig ist sie auch unveränderlich. Ich könnte zwar die schönsten Momente noch einmal erleben, doch wenn ich daran denke, dass es vielleicht noch viel schönere Zeiten in meinem Leben geben wird, würde ich lieber in die Zukunft reisen. Wenn es da nicht so rosig aussieht, könnte ich versuchen etwas zu verändern, um dem vielleicht zu entkommen. Vielleicht wäre ich auch ruhiger und selbstsicherer, wenn ich wissen würde, was mich erwartet. Ich denke, dass mir das sehr helfen würde, denn meine Vergangenheit kenne ich auswendig – jeden Moment und jede Begegnung werde ich sicherlich nicht mehr vergessen und mich immer wieder daran erinnern können.

    Auf der anderen Seite wäre es sicherlich auch interessant sich in eine völlig andere Zeit zu verirren, um Inspirationen zu sammeln, da ich gerne schreibe und mir neue Eindrücke bestimmt ganz gut tun würden. Außerdem würde ich gerne sehen, wie meine Mutter damals in meinem Alter war, weil ich eine sehr enge Beziehung zu ihr habe und es mich einfach sehr interessieren würde, ob wir uns vielleicht vom Charakter her ähneln.

    Wenn ich einen Tag lang unsichtbar sein könnte, würde ich irgendwo Mäuschen spielen wollen, Dinge hören, die ich nicht hören sollte und Dinge erfahren, die ich nicht erfahren darf, auch hier wieder um Inspiartion zu sammeln.

  5. Rosemarie Lerchenmüller

    Was würdet Ihr tun, wenn Ihr einen Tag lang unsichtbar sein könntet?
    Wo würdet Ihr hinreisen, wenn Ihr einen Tag lang in der Zeit reisen könntet?

    Ich würde unsichtbar in die Zukunft reisen, um zu sehen wie es in vielleicht hundert Jahren auf unserer Erde aussieht.
    Wenn ich die Vergangenheit wählen müsste, so würde mich die Zeit von Otto I. interessieren, ebenfalls unsichtbar.

    Liebe Grüße
    auch an Kerstin Gier
    Rosemarie Lerchenmüller

  6. Ines Müller

    Also, hier meine Antwort auf die Frage:
    Wo würdet Ihr hinreisen, wenn Ihr einen Tag lang in der Zeit reisen könntet?
    Ich würde in die Vergangenheit reisen zu dem Zeitpunkt, als mein Opa noch gelebt hat.
    Ich konnte ihn leider nie kennenlernen – genauso wie mein Bruder und hatte bis vor kurzem gar keinen Opa (wegen Familienstreitigkeiten ).
    Ich bin demnach also ganz ohne Großvater aufgewachsen und finde das auch sehr schade.
    Als Kind braucht man einfach einen Großvater, sonst geht einem sehr viel verloren.

  7. Steffi

    Ich würde in die Zeit reisen als meine Eltern noch so alt waren wie ich jetzt,ich würde gerne mal sehen wie die sich damals angestellt haben & ob die echt so brav waren wie sie immer behaupten 😀

  8. Jana

    Ich würde gar nicht sooo weit zurück reisen (gemessen an der Weltgeschichte). Meine Reise ginge ins London des 19. Jh.. Ich habe eine Zeit lang in London gelebt und wüsste gern, wie es vor 150 Jahren so aussah…

  9. Jasy

    Hallöchen eine etwas…längere Ausführung der Frage:

    Wo würde ich hinreisen wenn ich einen Tag durch die Zeit Reisen könnte.

    Meine Geschichte.(Könnte das gar nicht so zusammenfassen deswegen hab ich eine Geschichte geschrieben wenn es so wäre ich hoffe das geht :D)

    Ich glaube es war…Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht was es war. Oder warum sich mein Wunsch auf einmal erfüllt hatte.. Denn als ich wie jeden Tag zur U-Bahn lief. War etwas anders. Ich fühlte mich komisch, Bauchschmerzen ein wenig erhitzt schwindelig. Als ich wie jeden Morgen von der Menschenmenge eingequetscht worden bin wünschte ich mir einfach nur ganz weit weg zu sein weg von dem Alltag. Damals in der Zeit als noch schillernde Bälle veranstaltet worden sind. Wo man in wunderschönen Kleidern an der Seite eines Prinzen tanzte. Oder wie in dem Film Marie Antoinette in Versaille auf einem Ball tanzen. Die schönsten Kleider besitzen und von hinten bis vorne bedient zu werden.
    Jetzt wünschte ich mir in dieser Zeit zu leben es war bestimmt so viel einfacher. Auf einmal rumorte mein Magen fürchterlich, ich sank zischend in die Knie. Die Leute um mich herum achteten nicht auf mich. Die Welt verschwamm. Oh jetzt ist es aus dachte ich mir. Und eh ich mich’s versah war ich weg. Weg aus der U-Bahn. Irgendwo anders.

    Auf einer Wiese mitten im nichts tauchte ich wieder auf. Ich sah mich erschreckt um. „Was war das um Himmels Willen“ flüsterte ich leise. „Und warum stehe ich auf einer Wiese mitten im Nirgendwo?“ sagte ich sarkastisch. Bin ich gerade aus der U-Bahn verschwunden und auf einer Wiese mit nicht mehr als Kühen wieder aufgetaucht? Träume ich? Ich kniff mich in den Arm. „Au…“ sagte ich und es klang eher wie eine Frage. „Muuuuuh“ machte es von Rechts und ich erschrak. Das hier war echt und ich wurde gerade von einer Kuh angemuht. Kauend sah sie mich an. Hilflos sah ich mich um. Die Sonne ging gerade auf und weit und breit war nichts zu sehen außer Kühe und mehr Wiese.
    „Ok ruhig bleiben“ redete ich mir gut zu und kramte mein Handy aus der Tasche. Das Display zeigte mir „Kein Netz“ an. Seufzend steckte ich es wieder ein und entschied mich einfach der Sonne entgegen zu laufen. Die Wiese war noch nass vom Morgetau und durchweichte meine Chucks. Ich lief und lief über die nie endende Wiese. Den Hügel hoch und erblickte von dort eine riesige Stadt. „Wow“ sage ich und lief auf die gerade aufwachende Stadt zu.

    Durch die Straßen laufend merkte ich dass hier etwas ganz falsch war. Ich kam mir vor wie im Mittelalter. Die Hand voll Leute die herumwuselten sahen nicht gerade wie aus dem 21 Jahrhundert aus. Vielleicht bin ich in einem Moviepark gelandet dachte ich denn diese Situation konnte ich mir nicht erklären. Oder wie in einer Folge X Faktor in einer Geisterstadt und sobald ich auffalle werden sie mich für eine Hexe halten und mich umbringen…
    Ok darüber musste ich schon fast schmunzeln. Unsinnig aber trotzdem unerklärlich.
    Ich glaube als ich am Magdplatz ankam fiel den Leuten erst auf das ich nicht aus ihrer Zeit oder wo auch immer herstammte. Sie sahen alle so mittelaltermäßtig aus. „Sag Fräulein du ähnelst einem Mann das schickt sich gar nicht hat dir deine werte Mutter das nicht beigebracht?“ fragte mich eine etwas rundliche Frau mit einem Brotkorb unter dem Arm und einem lustigen Häubchen auf dem Kopf. „Nicht HÄ sagen sag ja nicht HÄ!“ erinnerte mich mein Gehirn noch einmal schnell doch da war es schon raus. Die Frau geriet in Rage. „Schau dich an unmanierlich und in Hosen und was ist das für ein Gebilde auf dem Kurzärmligen Ding“ sagte sie und zeigte auf mein Hello Kitty T-Shirt. „Neuste Mode direkt aus Paris“ sagte ich grinsend. Sie sah mich noch einmal abwertend and und drehte sich herum. Unfreundlichkeit findet man wirklich überall. Irgendwie hatte ich das Gefühl in einer anderen Zeit zu sein. Alle um mich herum trugen Kleider und sahen so altmodisch aus. Die Männer liefen in Kniebundhosen herum. Und alle schienen sie etwas rundlicher. Definitiv war ich in der Zeit gereist. Ich sah mich um und lief auf den Bäckerstand zu. Denn Hunger hatte ich auch noch. „Hallo wie viel kostet dieses Brot“ sagte ich freundlich zu dem Dürren kleinen Mädchen. „Einen Gulden Fräulein“ sagte sie. Das war mir natürlich klar nur hatte ich gerade keine Gulden da. Ich fragte mich ob ich ihr nicht einen Euro andrehen sollte oder 50 Cent ich meine gold waren die ja auch. „Ähm ich habe nur Geld aus einem Fremden Land aber Golden ist es auch kannst du damit etwas anfangen?“ fragte ich freundlich. „Sicherlich“ sagte sie grinsend. Ich kramte aus meiner Hosentasche 2 50 cent Stücke und reichte sie ihr. „Vielen Dank wertes Fräulein“ sagte sie und reichte mir das Brot. Glücklich über diesen Deal und mein Brot schlenderte ich weiter so unauffällig wie es ging durch die Menge. Am besten war es wenn ich eine Jahreszahl wüsste. Hmm Zeitungen gab es ab dem 17 Jahrhundert. Und im Mittelalter war ich sicher auch nicht. Ich sah mich auf dem Riesigen Marktplatz um auf dem schon gutes Treiben herrschte. „Zeitungen Zeitungen“ rief ein kleiner Junge fast in dem Geschwätz untergehend. Ich lief schnell zu ihm. „Darf ich mal ganz kurz reinschauen?“ fragte ich. „Wenn du mir ein Stück Brot gibst ja“ sagte er. Ich reichte ihn etwas und er mir die Zeitung. „London 19.03.1723“ murmelte ich leise. Ich reichte ihm wieder die Zeitung. „Danke“ sagte ich und verschwand. Ich bin wirklich in der Zeit gereist. Um himmels Willen. Ich klemmte mir das Brot unter den Arm hin und wieder ein Stück abreißend und passte auf das niemand an meine Tasche ging die zu meiner Linken hing. Wo sollte ich jetzt hin? Hing ich jetzt für immer in der Zeit fest? Dann blieb ich abrupt stehen. „Der Wunsch“ sagte ich leise. Mal einen Tag in einer anderen Zeit sein, Bälle besuchen. Langsam wurde mein Löcher in die Luft starren Gesicht zu einem Grinsen. „Das ist doch mal echt abgefahren“ sagte ich und achtete nicht auf die Empörten Blicke der Leute die um mich herumliefen und mich beäugten.

    Fröhlich herumblickend saß ich in der Fußgängerzone des Alten Londons und überlegte mir was ich machen sollte. Auf jeden Fall auf einen Ball gehen. Und mich einkleiden lassen. Und natürlich nach einer Bäckerei suchen in der es Törtchen gibt ich habe echt Hunger. Aber wie sollte ich das anstellen ohne Geld? Ich war ratlos und beobachtete ein Grüppchen von fein gekleideten Leuten die herum liefen und schimpften. „Ein Wildfong i’sch ’age es doch“ rief die rundliche Frau mit dem prunkvollen oragenen Kleid das mit Schleifen übersäht war. „D’u H’elen bist S’chuld nespa? I’hre Gouvernante“ schimpfte sie und sah die Frau mit dem strengen Gesicht und dem langweiligen grünen Kleid an. Sie erinnerte mich wirklich an eine Lehrerin. „Da!“ schrie sie und sah mich auf einmal an. Die Gouvernante und die Frau mit dem Französichen Akzent rannten auf mich zu wild gestikulierend und ihr Gefolge hinterher. „Was für ein Zufall“ dachte ich ironisch. „Fräulein Louise sie glauben zwar das sie sich dem ganzen entziehen können aber da liegen sie falsch kommen sie sofort wieder mit auf das Anwesen ihre Eltern sind schon in größer Sorge glauben sie mir nach dem Ball wird dies Folgen haben“ sagte die gruselige Gouvernante streng. Ich sah dies als Chance wenn diese Louise keine Lust auf das Anstehende konnte ich doch einspringen und sie machte sich einen schönen Tag ist ein wirklich guter Deal. Dachte ich und folgte der Gruppe. „Und wie s’ehen sie aus. N’ischt s’u glauben. Wir h’aben nur n’och acht St’und bi’s s’um Ball“ Rief die rundliche Frau. 8 Stunden?! .Das könnte lustig werden.

    In dem riesigen Anwesen wurde mir ein Bad bereit gemacht. Was mit nicht passte da ich wusste das die Frau im Bad bleiben würde und mich abschrubben würde. „Ich kann das schon alleine“ sagte ich zu Frau und schickte sie damit hinaus. Gut ich musste zugeben dass meine störrischen Locken das Problem waren aber im ersten Moment genoss ich das ganze. Ich saß in einer goldenen! Badewanne neben mir stand auf einem Tischchen Trauben und wunderbare Törtchen die ich genüsslich verzehrte. Nach dem Bad durfte ich ein Nickerchen halten da der Ball so lange dauern würde. Ich war fast am durchdrehen als ich dieses wunderbare Zimmer sah. Mit einem Himmelbett so weich und Kuschlig das man darin total einsank. Mit prunkvollen Möbeln einem Klavier einem riesen Kleiderschrank und das beste der angrenzenden Bibliothek. Glücklich zog ich mein Handy aus der Tasche und fotografierte alles. Dann vorzog ich mich in die Bibliothek. Die Bücher waren alt und in Leder eingebunden. Ich sah mir die Bilderbücher an die schön gemalt waren und mein Herz schlug mir bis zum Hals als ich plötzlich ein orginal Grimms Märchenbuch in der Hand hielt.

    Doch nach 2 Stunden erwischte man mich und ich musste ins Bett. Am späten Nachmittag trank ich mit den vornehmen Herrschaften Tee. Die Törtchen waren das beste was ich je gegessen hatte und die Konversation ließ zu wünschen übrig aber es war wirklich wie im leben einer Prinzessin. Nach dem Tee ging es zur ankleide. In „meinem“ Kleiderschrank der ein riesiges Inneres hatte. Man steckte mich zuerst in ein Korsett mit dem man mit die gesamte Lunge abschnürte, zogen mir ein Metallrock an und zog das Kleid drüber. Es war ein Traum. Das wunderschönste Kleid das ich jemals gesehen hatte. Und anders als die Kleider der Frauen um mich herum. Es war lila besaß einen etwas gewagten Ausschnitt dieser war mit spitze umrandet. Die Ärmel waren halb lang und fächerten am Ellenbogen auseinander. Von der Brust bis zur Tallie mit Diamanten Besetzt. Der Rock war schlicht und einfach. Der überrockt der darüberlag war fliederfarben und gerafft alles in allem das wundervollste Kleid das ich je gesehen hatte. Schwer zu tragen aber wunderschön. Daraufhin toupierten sie meine Haare zu einem Lockenberg und legten Puder auf als gäbe es kein Morgen mehr. „S’ehr Sch’ön Louise“ sagte Madmosielle Tre’Chic. So hieß sie wahrscheinlich nicht aber in meiner Langweile hatte ich mir den Namen für sie ausgedacht. Zur Krönung legte sie mir wahrscheinlich unbezahlbare Juwelen an und sagte stolz. „E Voila“ Ich sah mich an und erkannte mich kaum wieder. Meine braunen Locken waren aufgetürmt und liefen in einzelnen Wellen hinunter auf meine Schultern. Das Kleid lies mich so viel älter wirken und ich fühlte mich wie eine Prinzessin. „Sssssht“ machte es plötzlich aus dem Schrank. Ich zuckte zusammen und sah zum Wandschrank. Langsam wankte ich auf ihm zu und riss ich dann auf. Was ich sah war einfach nur zum Lachen und dies tat ich. Ein Mädchen das mir zum verwechseln ähnlich sah mit einem übergroßen Nachthemd zerzausten Haaren und einem Hündchen auf dem Arm mit stand mit zusammen gekniffenen Augen in diesem Schrank und zitterte. Als sie mein Lachen hörte sah sie mich erschreckt an. „Himmel wer bist du den?“ fragte sie. „Ähm ich bin…Du für heute“ Sie leget den Kopf schräg. „Himmel Herrgott vielen Dank“ sagte sie sprang aus dem Schrank hinaus und schüttelte mir energisch die Hand und wollte sich gerade aus dem Staub machen. „Hey bleib stehen“ rief ich und ging ihr hinterher. „Ok ich bin Louise will nicht auf den Ball. Habe mich diese Nacht rausgeschlichen und war auf einer Bürgerfeier die soviel Lustiger war als dieser Ball es jemals werden wird. Bitt tu so als wärst du ich und ja…Morgen übernehme ich dann wieder“ sagte sie. „Ähm das heißt du warst auf einer Party?“ fragte ich. „Eine was?“ fragte sie amüsiert. „Äh ich bin nicht aus London aber außerhalb nennen wir eine Feier Party“ redete ich mich schnell herraus. „Na dann“ sagte sie und lachte. „Wenn du nichts dagegen hast verschwinde ich jetzt wieder viel Spaß bei dem Ball“ sagte sie und verschwand durch eine Wand die Eigentlich eine Tür war.

    Jetzt war es so weit ich würde auf den ersten und letzen Barockball meines Lebens gehen.
    Mit der Kutsche wurde ich dort hingebracht ich fühlte mich wie eine Prinzessin. Diener die mit die Tür öffneten. Essen das mit ständig gereicht wurde. Und Madmoselle Tre’Chic die glaube ich meine Visagistin war da sie mit andauernd die Nase puderte. Die Kutsche fuhr vor das Gebäude es war wie bei einer Filmpremiere nur das keine Fotos blitzen. Trotzdem lag vor der Tür ein Teppich extra ausgerollt und die schaulustigen Menschen standen dahinter.
    Man half mir beim Aussteigen. „Immer sch’ön L’ächeln“ sagte Madmoselle die neben mir daher schritt.
    Bevor ich es mir versah stand ich fächernd vor der Tür und versuchte mich zu fassen. Es gab so viel was man falsch machen konnte. Was ist wenn ich mich bücken würde um meine Chucks zuzuschnüren (die ich heimlich wieder angezogen hatte denn die anderen Schuhe waren grauenhaft) könnte dieses Bücken unschicklich sein. Oder wenn mir die Gabel herunterfällt. Ich frage mich ob ich mich mit diesem Kleid überhaupt bewegen kann. Die Diner untbrachen jedoch meine Gedanken indem sie mit die Tür öffneten und ich sprachlos war. Der Saal war unglaublich. Riesige Fenster zierten den Saal und Kronleuchter dessen Diamanten im Kerzenlicht um die Wette funkelten. Und natürlich die ganzen Adeligen prunkvoll in einer Reihe und alle mich anstarrend. Ich schluckte. Von welchem Stand war ich eigentlich? Oder gab es sowas wie Stände nur in Frankreich? Sehr verwirrt war ich dann als mit der werte Herr neben mir auch noch lautstark ankündigte. „Madame Louise Marie von Kamden“ So einen Namen müsste man haben dachte ich. Louise Marie von Kamden das macht Eindruck…
    „K’omm schon“ sagte Madame und zog mich mit sich. Ich vergaß auch nicht zu lächeln und sanft zu winken und zu stolzieren wie ich es in Plötzlich Prinzessin gesehen habe und es klappte soweit ganz gut.
    Zum stehen kamen wir dann am Ende der Reihe dort reihten wir uns ein. Ich sah auf meinen gegenüber und erblickte einen Jungen im Gehrock Chucks und ungewöhnlicher Frisur. Er hatte schwarzen Haare die verstrubbelt waren und ihm ins Gesicht vielen. Grüne Augen die mich anblitzen und ein wundervolles Lächeln auf den Lippen. Er sah nicht viel älter aus als ich und verneigte sich vor mir. Ok dieser Junge kam eindeutig nicht aus dieser Zeit denn er trug so wie ich Chucks. „Madame“ sagte er freundlich und erst jetzt merkte ich dass er vor mir stand. „Ähm ja freut mich der Herr“ sagte ich und hielt ihm meine Hand hin. Er deutete einen Kuss an und verneigte sich noch einmal. Ich sah ich noch einen Moment an bis ich merkte das alles um uns in Bewegung war. Das sollte wohl eine Aufforderung zum Tanze sein. Blöd nur das ich es auch nicht konnte. Ich sah mich noch mal schnell um und hielt meine Hand in die Luft. Er sah sich um und legte seine an meine. Dann drehten wir uns. „Du scheinst nicht aus dieser Zeit zu sein“ sagte ich. Seine Augen funkelten mich wieder an. „Was meinen sie damit werte Dame“ fragte er in vornehmen Ton. „Der Werte Herr trägt Schuhe die in diesem Jahrhundert nicht angemessen zu seinen scheinen. Man nenne sie Chucks“ sage ich in ebenso vornehmen Ton und kicherte darauf hin. „Ich weiß nicht was sie meinen Madam das ist neuste…“ „Mode aus Paris“ vollendete ich diesen Satz mit ihm. Daraufhin sah er mich entrüstet an ich drehte mich um die eigene Achse und legte dann wieder meine Hand an seine. „Der werte Herr scheint aus dem 21 Jahrhundert zu kommen“ sagte ich und grinste. Er blieb stehen nicht aus Entrüstung sondern da der Tanz zu Ende war. „Entschuldigen sie mich ich muss kurz frische Luft schnappen“ sagte ich und machte einen Knicks.
    Auf der Terasse nahm ich die Ruhe in mich auf. Der Tag war fast zu ende und wirklich ein Erlebnis noch dazu Flirtete ich gerade mit diesem Typen. Leise seufzte ich das Kleid schnürte mir die Luft ab und es war anstrengend damit zu tanzen und herum zu laufen. Ich zog meinen Fächer aus dem Komischen Handtäschen und Fächerte mir Luft zu. „Die Werte Dame scheint auch nicht aus diesem Jahrhundert zu sein“ sprach es plötzlich neben mir. Ich schreckte auf. Der Junge stand neben mir und grinste mich an. Ich hob meinen Rock ein wenig und zeigte ihm meine Chucks. Daraufhin lachte er leise. „Neuste Mode aus Paris“ sagte er. „Bist du auch einfach heute hier in dieser Zeit gelandet?“ fragte ich ihn. Er nickte. „Ein wirklich unterhaltsamer Tag. Sie haben mich auf der Straße aufgelesen und mich in die Schule geschickt da sie mich für einen Adeligen Schulschwänzer gehalten haben. Dort war es auch sehr unterhaltsam. Wir sind reiten gegangen und haben fechten gelernt sowie eine Akkurate Gangart und Sprechweise. Dann habe ich einen Designer kennengelernt der mich angagiert hat seine Mode hier auf diesem Ball vorzuführen. Er hat mich in diese Kleider gesteckt und mir die ganze zeit von seiner Familie aus Frokreich erzählt. Dann bin ich hierher gekommen.“
    Ich nickte. „Cool in der selben Situation wie ich“ sagte ich. „Und du?“ fragte er und kam ein wenig näher sodass ich in seine blitzenden Smaragde sah. „Ach erst kam ich auf einer Wiese an bin dann auf dem Markplatz auf gefallen durch die Straßen geschlendert habe die Leute beobachtet und wurde dann von diesen schränge Leuten aufgegabelt die mich für eine Adelige hielten. Wurde dann aufs Anwesen gebracht hab eine Wellnesstour gemacht und wie eine Prinzessin den Nachmittag verbracht. Und zu guter letzt wurde ich wie eine Cinderella auf diesen Ball kutschiert. Alles im allen ein toller Tag in dem ich auch eine Einsicht in das Leben von früher bekommen habe“ beendete ich die Rede stolz, mit diesem Tag war ich so zufrieden und hoffe öfters einmal durch die Zeit zu reisen nur dann nicht alleine…
    „Wow“ sagte er leise und lächelte. Das Licht das aus den Fenstern drang legte sein Gesicht in einen Halbschatten und trotzdem sah er irgendwie…wundervoll aus… Menno was denke ich denn da? „Darf ich die Cinderella noch zum tanze auffordern bevor die Uhr 12 schlägt?“ fragte er plötzlich und lächelte unglaublich charmant. Leicht verlegen nickte ich und reichte ihm meine Hand. Das tanzen war unglaublich ich amüsierte mich lachte und sah ihm immer wieder tief in die Augen. Als die Uhr 12 schlug lachte ich. Wir drehten uns weiter und wechselten in den Walzer den er wohl perfekt konnte. Weiter und weiter und weiter und mit jeden Glockenschlag drehte ich mich um meine eigene Achse als ich plötzlich wieder dieses Ziehen im Magen spürte. „Oh nein gleich ist es vorbei“ sagte ich sah ihn noch einmal an und war wieder verschwunden.

    Ich blinzelte. Immer noch alles schwarz. „Hey da bist du ja wir haben uns schon Sorgen gemacht“ rief mein Vater und erschreckte mich so dermaßen das ich einen Schrei von mir gab der den Nachbahrshund aufschreckte. „Wo warst du?“ fragte er und grinste. „Äääh weg…?“ fragte ich verwundert. Ich wusste selbst nicht was das war ein Traum oder eine Wahnvorstellung. Tatsache war das ich im Garten lag und mein Vater mich mit der Taschenlampe anleuchtete. „Na komm meine kleine es gibt essen“ sagte er und half mir hoch. Samt Schultasche die neben mir lag ging ich mit ihm hinein.
    Als ich dann nach einem kleinen Snack…(ich hatte zu viele Törtchen gegessen!) dann im Bett lag dachte ich nach. Wenn es ein Traum gewesen wäre dann wäre ich wohl längst aufgewacht. Es war echt ?! Aber was war dann mit dem Jungen dessen Namen ich nicht einmal kannte? Igredwie sagte mir mein Gefühl ich würde ihn bald schon wiedersehen und dieser Gedanke lies mich einschlafen.
    Der nächste Tag war wie der vorherige und trotz des Abenteuers ging der gleiche Trott wieder los. Ich rätselte immer noch ob das was ich erlebt hatte echt war aber Dad hatte gesagt ich wäre verschwunden also…
    Bumm und schon wurde ich umgerannt. „Oh sorry“ hörte ich und blickte auf ich sah in die grünen Smaragdenen Augen die ich überall wieder erkennen würde…“Du…“ sagte er leise. Ich lächelte. „Ah der Herr aus dem 21 Jahrhundert was für ein Zufall“ sagte ich und lachte. „Dann war das was wir erlebt hatten doch echt?“ fragte er. Ich nickte zaghaft. „Oh…Ich hab schon wieder dieses Zucken im Bauch“ sagte ich und sah mich verschreckt um. „Ich…auch“ sagte er und sah mich an.
    Na das würde noch etwas werden…

    Das war meine Story zu dem Thema was würde ich machen wenn ich einen Tag in die Zeit reisen würde und wohin. Wahrscheinlich nach London weil es eine wirklich tolle Stadt ist und sie eine lange Vorgeschichte hatte. Und ich würde auch am liebsten auf einen Ball gehen. Bin ein klein wenig neidisch auf Gewn da sie so viele Abenteuer erlebt 😉 Wenn ich noch mal in die Zeit reisen würde dann wohl zur Sonnenfinsternis würde sie gerne noch einmal sehen. Ich hoffe es hat euch gefallen. Besonders Tante Maddy und Xemerius

  10. Mone

    Ich würde gerne 20 Jahre zurückreisen, als ich 4 Jahre alt war und mein Bruder auf die Welt kam. Da hat das Leben noch viel mehr Spaß gemacht mit einem kleinen Bruder, dem man das Laufen beibringen kann, auch wenn man manchmal auf ihn eifersüchtig war *g* Aber das Leben als Kind war um einiges unbeschwerter und sorgenfreier und ohne viele schlechten Gedanken, man musste sich keine Sorgen darüber machen über seine Existenz und die Mama hat alles geregelt 🙂

    Wenn ich ein Tag unsichtbar wäre, würde ich gar nicht so spektakuläres machen, ich würde einfach in eine Bücherhandlung gehen und ein bisschen dort die Bücher lesen und die Leute beobachten, wie sie sich in die Bücher vertiefen und sich freuen, ein Lächlen auf ihrem Gesicht, wenn sie eins gefunden haben 🙂

  11. Michelle

    Wenn ich Zeitreisen könnte wie Gideon und Gwen, wenn auch nur für einen Tag…
    Ich würde mich zu einem Tee bei Jules Verne einladen. Ein wenig schwarzen Tee trinken, an den Keksen knabbern und ihn danach fragen, was er am liebsten werden will. Jules Verne sagt: „Am liebsten wäre ich Autor“ und ich daraufhin, „Ein Zufall, ich auch!“ und Jules Verne beendet seinen Satz, „Aber mir fehlt das Zeug dazu, ich kann mich zwar durchaus in Worte fassen, aber die Ideen…“ . Und dann erzähle ich ihm ein wenig von der Zukunft. Er ist ganz erstaunt, aber wenn er es recht bedenkt, scheint alles ganz logisch zu sein. „Das ist ja Stoff für Millionen Geschichten!“, ruft er aus. Ich nicke, aber beschwöre ihn: „Das ich hier war, darf keiner erfahren! Sonst denken die Leute, Sie wären verrückt!“-„Sie haben recht!“ Für Jules Verne klingt das einleuchtend. „Ich werde es niemandem sagen. Und nun gehen Sie zurück in die Zukunft…“ Er seufzt. „Wie komisch das klingt! Wie gerne würde ich eure neumodischen Geräte sehen.“-„Das kann ich verstehen. Aber wissen Sie was? In unserer Zeit gelten Sie als genialer Schriftsteller!“, ermutige ich ihn. „Aber nun muss ich gehen. Tschüss, Herr Verne!“
    Was glaubt ihr denn, woher Jules Verne das alles wusste mit Unterseeboten, Reisen zum Mond usw.? Er sagte zwar, dass das alles schon halb erfunden sei, doch er weiß es besser, genau wie ich. Ich habe ihm alles gesagt.
    Alles.

  12. Romy

    Wo würdet Ihr hinreisen, wenn Ihr einen Tag lang in der Zeit reisen könntet?
    Ich würde ganz sicher in die Zeit des Kalifen Harun ar-Raschid reisen, da ich die Märchen aus 1001 Nacht und den Orient liebe. Das wäre die Zeit um das Jahr 800 herum, in dem das islamische Abbasiden-Reich in seiner Blüte stand.

    Es gibt aber noch x-tausend andere Epochen, die mich interessieren. Ich würde ganz gerne Dinosaurier sehen oder im Mittelalter durch enge Gässchen laufen oder mit einem Homo erectus auf die Jagd gehen oder im zaristischen Russland auf einem Ball in Petersburg tanzen. Und noch viel mehr…. (Entscheidungen treffen war noch nie meine Stärke).

    Liebe Grüße!!!

  13. Sabine Feickert

    Wenn ich in die Zeit reisen könnte, dann würde ich 252 Jahre zurück reisen. Damals wurde unser Haus gebaut und irgendjemand hat im Dachgebälk einen Schlüssel verloren. Den Schlüssel habe ich vor etwa 10 Jahren beim Dachausbau gefunden und seitdem rätsle ich, wer ihn verloren oder versteckt hat und wo dieser Schlüssel hingehört.

    Liebe Grüße,
    Sabine

  14. Jasmin

    Was würdet Ihr tun, wenn Ihr einen Tag lang unsichtbar sein könntet?

    – Ich würde jemanden, der mich wirklich nicht leiden kann, den ganzen Tag begleiten und mir ein

    Bild dieser Person machen.

    Wo würdet Ihr hinreisen, wenn Ihr einen Tag lang in der Zeit reisen könntet?

    – Ich würde in die Zeit, in der mein Opa, den ich nie kennen gelernt habe, reisen, um ihn einwenig kennen zu lernen.

  15. Martina

    Wenn ich einen Tag lang unsichtbar sein könnte, würde ich gern in der Pariser Oper im Jahr 1877 in der Loge Nr. 5 Platz nehmen, ob diese tatsächlich an das Phantom der Oper bzw. Erik vermietet ist, wie das Phantom im Roman von Gaston Leroux mit Vornamen heißt.

    Wenn ich einen Tag lang in die Zeit reisen könnte, dann ebenfalls in das Paris um 1877 bzw. in die Pariser Oper, ob sich die Geschichte in Gaston Leroux Buch tatsächlich so zugetragen hat.

  16. Rana

    Wenn ich einen Tag in der Zeit reisen könnte, würde ich in die Vergangenheit reisen, etwa 22 Jahre zurück, als mein Opa noch gelebt hat. Ich würde gern jetzt mit ihm sprechen, denn ich kannte ihn nur als Kind und ich frage mich, ob ihm gefallen würde, was aus mir geworden ist.

  17. Lea

    Wenn ich in der Zeit reisen könnte, würde ich zurück ins Victorian Age reisen und auf einen Ball gehen. Es wäre bestimmt interessant zu sehen, ob es wirklich so war, wie es beispielsweise in Jane Austens Romanen beschrieben wird.
    Es gibt aber noch so viele andere Ereignisse, die mich interessieren würden, wie zum Beispiel den Bau einer ägyptischen Pyramide.

  18. Steffi

    Was würde ich tun, wenn ich einen Tag in der Zeit reisen könnte? Es gibt so vieles, was ich mir gerne anschauen würde. Eigentlich bin ich sehr mittelalterbegeistert, aber da ich noch ein wenig unter dem Einfluss von „Rubinrot“ und „Saphirblau“ stehe, finde ich gerade Anfang bis Mitte des letzten Jahrhunderts sehr interessant. Das hätte dann auch den Vorteil, dass ich meinen Opa kennen lernen könnte. Meine Mutter lobt ihn immer in den höchsten Tönen. Außerdem habe ich mal ein Bild gesehen von meiner Oma in jungen Jahren und sie war so hübsch. Das würde ich gerne in natura sehen.
    Aber wie gesagt, auch das Mittelalter finde ich spannend. Dann Barock, Rokoko… Aber wenn es sehr weit zurück gehen sollte, würde ich gerne auch von der Unsichtbarkeit Gebrauch machen. Auf dem Scheiterhaufen will ich ja nicht unbedingt enden.
    Kelten und Wikinger würde ich mir auch gerne ansehen… Eigentlich ist die Liste endlos!

  19. Jessi

    Ich finde, die beiden Fragen kann man super gut zusammen beantworten. Denn ich würde unsichtbar zurück in die Zeit reisen.. genau 100 Jahre vor meiner Geburt ins Jahr 1887. Ich würde gerne einfach sehen, wie Oscar Wilde seinen „The Canterville Ghost“ schreibt. Um nicht zu stören und einfach nur zusehen zu können, würde ich eben unsichtbar dorthin reisen. Da es nur ein Tag sein kann, in dem man in die Zeit zurückreisen und unsichtbar sein darf, würde ich vlt gerne den „finalen Worten“ beiwohnen, also der Zeit, indem die letzten Worte aufgeschrieben werden. Zählt es nicht, die beiden Fragen gemeinsam zu sehen, dann würde ich die 1. Frage beantworten und in irgendeiner Truhe sitzen und durchs Schlüsselloch zusehen, wie er schreibt 😉

    Ich kann gar nicht sagen warum ich das genau möchte, aber das ist mir als erstes eingefallen.. und ich denke, dann wird es das Richtige sein. In die Zukunft reisen möchte ich gar nicht, denn die soll nach wie vor eine Überraschung werden, wie wäre dass denn, wenn man wüsste, wie genau sein Leben verläuft? Ich persönlich fände es langweilig! 😉

  20. nessi

    Ich würde an einen Tag reisen, wo ich in der 9. Klasse war (also ca. 10 Jahre zurück) und in der Schule gerade Mathe bei unserem damaligen Schuldirektor hatte.
    Damals hat er mich an die Tafel geholt, ich sollte einen Rechenweg erklären. Damals hatte ich allerdings absolut keine Ahnung von Mathe, ich war also zum Scheitern verurteilt. Das wusste er natürlich vorher schon. Und dann ging es los „Was hat jemand wie du überhaupt an dieser Schule verloren? Wenn du noch nicht mal die kleinsten Zusammenhänge erkennen kannst, wirst du es in deinem späteren Leben zu nichts bringen! Meine Zeit ist mir zu schade, um dir alles noch einmal zu erklären.“
    Heute, ein paar Jahre später, habe ich absolut keine Probleme mehr mit Mathe! 😉 Das würde ich ihm gerne beweisen und ihm zeigen, dass ich es schließlich doch zu etwas gebracht habe. Außerdem will ich ihm gehörig die Meinung sagen, dass er mal überlegen soll, wie er mit seinem Gegenüber spricht. Auch wenn ich „nur“ eine Schülerin war. Das Erlebnis hat mir jahrelange Panik eingebracht, vorne an der Tafel zu stehen.
    Ist zwar jetzt nichts lustiges oder so, aber diesem Mann würde ich gerne mal auf die Finger hauen. Als Schüler hat sich ja keiner getraut, war ja schließlich der Direktor.

  21. Anja K.

    Also….wenn ich in der Vergangenheit reisen könnte, was ich wirklich sehr gerne würde, dann würde ich ins Victorian Age nach London reisen. Es ist einfach so schön und altmodisch und es würde mich unheimlich interessieren, wie die Leute früher dort gelebt haben.

    Ich würde auf schicke Bälle gehen, tanzen und meinen Mr. Darcy treffen haha.

    Und die Frauen hatten dort so schöne Kleider…:)

  22. Volpina

    Gwendolyns Großtante Maddy Montrose ist bestimmt vollauf zufrieden. Ich muss sagen, du hast das wirklich toll vorgelesen.

  23. Jana

    Einen Tag in einer anderen Zeit

    Wenn ich einen Tag lang in der Zeit reisen könnte, würde ich den ganzen Tag nutzen, keine Pause einlegen. So lange es geht verschiedene Welten kennen lernen.
    Am liebsten würde ich ins 17-18 Jahrhundert reisen, genau wie Gwendolyn.
    Wo Frauen total lange Kleider getragen haben, die bis auf den Boden gingen.
    Kleider mit Rüschen, Tüll und Korsett.
    Kleider die total schön sind, und die heute so keine mehr tragen würde.
    Dabei in einem riesengroßen Märchenschloss wohnen, mit 2000 Zimmer und ein dutzend Ballsälen.
    Am liebsten würde ich an einem Ball teilnehmen mit einem Riesen Kleid.
    Die ganze Zeit tanzen.
    Danach würde ich in die Stadt gehen.
    Erkunden wie alles früher mal ausgesehen hat.
    Was sich alles veränderte und wie die Leute früher mal waren.
    Wie sie lebten und sprachen, wie sie aussahen und miteinander umgingen.
    Das wäre der perfekte Tag.
    Verdammt Kitschig, aber wahr.

  24. Andrea

    Wenn ich einmal durch die zeit reisen könnte wird ich gern in die zeit vor dem 2.weltkrieg reisen, weik dort meine uroma gestorben ist. Ich hab schon viel von ihr gehört und bilder gesehen aber leider konnte ich sie ja nicht mehr vorgestellt bekommen. Naja

  25. Jil

    Hey
    Also hier meine Antwort auf die Frage : Was würdest du machen wenn du einen Tag in der Zeit reisen könntest ?
    Nun , ich wurde zu einem venizianischem Karneval gehen .
    So einem wie sie heute garnicht mehr gefeiert werden !
    Das wollte ich schon immer mal miterleben !
    Die wunderschönen handgefertigten Papiermasken anschauen .
    Natürlich würde ich mir auch nicht die Gelegenheit entgehenlassen so ein wunderschönes Kleid zu tragen , aber
    danach würde ich in die verwinkelten Gassen mit wunderschönen Fabelwesen hauereien an den Wänden gehen .
    Dorthin wo das gemeine Volk feierte , denn sie waren das wahre Venedig .
    Ich war letztes Jahr in Venedig und es war toll , aber wie muss es dort erst zu einem alten venezianischem Karnevalsfest ausgesehen haben ?
    Dürfte man allerdings die Vergangenheit verändern , würde ich nach Amerika reisen und die Menschen vor dem einsturz der Twin – Tower warnen , es starben damals so viele !
    Aber das geht ja leider nicht

  26. Lena

    Liebe Kossi!
    Ich finde alle Dinge die du zu verlosen hast toll. Allerdings habe ich cshon beide Bücher zu Hause. Daher würde ich mich über den Ring von Tante Maddy und den kleinen Xemerius freuen. Ich bin ein riesengroßer Fan von Kerstin Gier und ich wünsche mir diese Schätze über alles in der Welt. Daher kommen hier meine Antworten auf die beiden Fragen in der Hoffnung, dass sie dir gefallen.

    Was würde Ich tun, wenn Ich einen Tag lang unsichtbar sein könnte?
    Nun, das ist die schwerere Frage. Zuerst würd ich wahrscheinlich total überrascht sein, wenn andere Leute erschrecken, wenn ich etwas sage oder sie anfasse.Wenn ich das dann erst einmal ü berwältigt habe würde ich heimlich in die Bibliothek gehen und mir alle Bücher, die mir gefallen, durchlesen. Wenn ich danach überhaupt noch Zeit hätte würde ich wahrscheinlich auf dem Weg in die Schule(wo ich ein paar Lehrer verwirren würde) in einen großen Süßigkeitenladen einmaschieren und mich vollfuttern. Anschließend würde ich in den Wald gehen an einen leeren, stillen Ort und mir ein Buch mitnehmmen. Ich liebe es in der Natur, die noch unberührt und nicht bebaut ist zu lesen. Auch wenn man mal einen schlechten Tag hat wird man dabei glücklich. Dabei findet man seinen inneren Frieden, wie meine Mutter es jetzt sagen würde. ;D
    Aber eigentlich hat sie ja auch Recht. Wenn man so die Vögel zwitschern hört und in seine eigene Welt entflieht, ist man für ein paar Sekunden,Minuten oder auch Stundender glücklichste Mensch der Erde(egal was vorher und nachher war/ist).
    Nun ja. Da bin ich wohl mal wieder ins erzählen gekommen.Also aufjedenfall wäre mein persönlicher wunderschöner Tag vorbei.

    Wo würde Ich hinreisen, wenn Ich einen Tag lang in der Zeit reisen könnte?
    Das ist ziemlich leicht. Aufjedenfall würde ich gerne meinen Opa besuchen, der bereits vor meiner Geburt gestorben ist. Denn ich bin sicher er würde auch gerne seine Enkeltochter einmal sehen. Bei der Gelegenheit würde ich auch gleich meine Oma besuchen. Früher habe ich fast jeden Tag bei ihr verbracht. Ich hätte mit ihnen ein bisschen Zeit verbracht, etwas mit ihnen gespielt, mit ihnen spazieren gegangen, vielleicht auch ins Bad gegangen.
    Danach wäre ich in den Barock gereist. Wieso ausgerechtnet dorthin? Naja also ich finde diese Zeit sehr sapnnend und liebe diese großen Ballonkleider mit den vielen Blümchen und Rüschchen. Ich habe jedemange Bücher über den Barock, die Baukunst, die Kleidung, die Lebensumstände und die Umgangsformen. Ich finde das ziemlich faszinierend wie die feinen Leute dargestellt werden.
    Ich würde gerne sehen, ob die Erzählungen stimmen und einfach mal alles mit meinen eigenen Augen sehen. Vielleicht ja auch mal auf einem Ball tanzen(zwar kann ich nicht all zu viele Tanzschritte, finde es aber trotzdem spaßig und toll).
    Damit wäre auch wieder diese Tag vorbei und ich hätte alles, was man sich nur wünscht.

  27. Anne-Celestine

    Liebe Frau Kossi

    Ich finde den Aufruf sehr schön. Vielen Dank dafür. Das ganze hat mich stark grübeln lassen, weil ich vorher nie genau darüber nachgedacht hatte…
    Ich dachte auch an die Zeit um Jeanne D´Arc, die starke Kämpferin. Doch dann dachte ich darüber nach, dass mein Französisch doch nicht so gut ist.
    Doch meinen ersten Gedanken werden sie gleich erfassen können. Ich denke, dass es eine breite Masse gibt, der es ähnlich geht, doch spricht es nicht jeder aus.
    Ich bin so eine immer gewesen, die es nicht sagen oder darüber reden wollte. Ich verzog mich in mein eckchen und weinte allein. Außen bedeckte mich eine staubige Schicht fröhlichkeit.
    Deswegen will ich es nach 5, fast 6 Jahren auch einmal aussprechen. Dies ist eine gute Gelegenheit dafür. Danke.
    Ich liebe die Bücher von Kerstin Gier. Durch Rubinrot bin ich in ihre Welt eingestiegen und kaufe mir seit dem, immer wieder Bücher von ihr. Ich liebe ihre Geschichten und ich empfehle Ihnen, auch die anderen Werke von Kerstin Gier zu begutachten. (Für Ihre netten Buchvorstellungen)
    Viel Freude beim Lesen
    Mit freundlichen Grüßen A-C

    Wo würdet Ihr hinreisen, wenn Ihr einen Tag lang in der Zeit reisen könntet?

    Da ich weiß, dass man nicht in der eigenen Lebenszeit zurückreisen kann und man an der Vergangenheit nicht rumpfuschen darf, würde ich die Zeit vor meiner Geburt nehmen. Vielleicht 2-3 Jahre vorher.
    Eine zufällige Begegnung mit dem hart arbeitenden Gärtner der Klinik in der Nähe unseres Dorfes.
    Der Gärtner, der die Blumen so nett im Beet und im Foyer arangierte.
    Blumen, die heute noch wild im Garten blühen, auch wenn die Klinik schon seit vielen Jahren geschlossen.
    Der Mann, der auf den Kirschbaum kletterte, um für seine Kinder ein paar Kirschen zu pflücken. Die sich darüber freuten und diese als „modische Ohrringe“ übers Ohr hängten oder vernaschten.
    Der Vater, der für seine Familie arbeitete, lebte, immer bemüht ihr etwas gutes zu tun, mit den geringen Mitteln, die ihm zur verfügung standen.
    Der Gärtner, der krank wurde und traurig darüber war nie mehr im Garten arbeiten zu können.
    Der Mann der Jahre um seinen Geist, seine Kräfte und seine Balance kämpfte.
    Der Vater, dem das Herz schmerzte seine Familie allein zu lassen.
    Ich frage um das Geschenk einer Blume, höre noch einmal den beruhigen Klang seiner Stimme und blicke noch ein letztes mal in sein Gesicht.
    Vielleicht hört er noch ein flüstern und zaghaftes säuseln des Windes: „Auf Wiedersehen Papa.“

  28. Anne-Celestine

    Entschuldigen Sie, dass ich das Enddatum nicht gesehen habe…

  29. Nadine K

    Hallö’chen!
    1. Was würde ich tun, wenn ich einen Tag lang unsichtbar sein könnte?
    – Hmm, ich würde mal sagen ich würde bei meinem „Schwarm“ rumhängen, denn die „Liebe“ ist ja schließlich unser Zeitgeist, außerdem würde ich bei meinen Feinden rumlungern wie es jeder tun würde ;-D
    2. Wohin würde ich reisen, wenn ich in die Vergangenheit springen könnte?
    Ganz klar, in die Zeit der Mauer bzw der DDR. Klingt erstmal verrückt, aber mich interessiert dieses Thema erstens sehr, ich würde gerne erleben wie schwer es damals wirklich war und zweitens mehr wissen als mein besserwisserischer Geschichte-Lehrer!!

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