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[first impressions] „Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel“ – Amanda Prowse

Hallo? Habe ich gerade vielleicht irgendein Bücher-Problem? Es ist das zweite Buch innerhalb kürzester Zeit, das ich leider abgebrochen habe 🙁

Ich hatte mich sehr auf diese Story gefreut. Titel und Cover versprachen mir irgendwie eine schöne Geschichte, in der es zwar um Krebs geht, aber ihr wisst ja, dass ich solche Bücher eigentlich derzeit sehr gerne lese und auch keine Angst habe, dabei Tränen zu vergießen.

Doch die Handlung rund um Poppy und ihre Familie ließ mich völlig kalt. Zumindest bis Seite 120, denn an der Stelle brach ich das Buch dann ab.

Irgendwie fand ich Null Bezug zu den Charakteren. Mir war die Geschichte zu sprunghaft und teilweise auch zu unrealistisch und sie berührte mich null. Der Schreibstil ähnelte eher einem Zeitungsartikel als einer gefühlvollen Story und teilweise machte es mich auch richtig wütend, wenn Poppy ihrer Familie seitenlang nichts von ihrer Krebserkrankung erzählt. Und mit „seitenlang“ meine ich echt über 100 Seiten!

Klar, sie steht unter Schock und hat „Angst“, es ihrem Mann zu sagen. Aber irgendwie erwarte ich dann als Leser, dass ich auch die Gründe dafür irgendwie nachvollziehen kann, aber das konnte ich nicht, weil alles immer nur angerissen wurde und so gar nicht in die Tiefe ging. Und als sie es ihm dann endlich sagt, kam es bei mir so an wie „Ich habe die Bratkartoffeln in der Pfanne anbrennen lassen, es tut mir leid!“

Schadööööööööööö! Aber leider war das Buch nix für mich 🙁

Zum Buch: KLICKauf zehenspitzen

 

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