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Reading Notes- Mein Buch der schönen Sätze – Die Gewinner!

Leuuuuuuuuuuuuuuuuuuute, ich habe mich so so so so sehr über eure rege Teilnahme, die tollen Zitate, all die Fotos, die mich bei Instagram und Facebook erreichten und eure Begeisterung für mein „Buch der schönen Sätze“ gefreut. Ich wünsche allen, die es bereits besitzen, superviel Freude damit und vor allem Milliooooooooonen toller Sätze, die darin Platz finden werden!!

Über meine drei Gewinnspielexemplare dürfen sich diese Mädels freuen:

Steffi Lindner

Magdalena Zewe

Anna Aragi 

Und ich habe gerade mal einem meiner älteren Notizbücher geblättert und eine meiner Lieblingstextstellen gefunden, die ich euch gerne zeigen möchte:

„Alle Romane sprechen plötzlich von uns. Ich muss nur ein x-beliebiges Buch in die Hand nehmen, irgendeine Seite aufschlagen und schon tritt mir Federico entgegen. In Gestalt der Hauptfigur, eines Mitbewohners, einer wichtigen Nebenfigur oder eines Passanten, dem der Autor nur wenige Zeilen widmet und das reicht, um seinen Körper, seine Stimme, einen um eine Haarsträhne gewickelten Finger lebendig werden zu lassen. Was wäre das nur für eine Welt, ohne Romane?“

Und aus dem gleichen Buch ist auch diese wunderschöne Textstelle:

„Ich lese, weil ich Angst davor habe, etwas tun zu müssen. Und wenn ich nicht weiß, wie ich etwas tun oder wie ich mich entscheiden soll, greife ich zu einem Buch. Ich öffne es an einer beliebigen Stelle und vergesse dann nach und nach alles um mich herum. Die Aufregung verliert sich zwischen den Seiten und ich bin dem Buch dankbar, dass es mir die Panik nimmt, die sich wie eine unverdaute Speise auf Magenhöhe festsetzt. In der Geduld brüte ich Hoffnung aus, auch wenn ich mich frage, zu welchen Hoffnungen eine aus Worten und Fantasie zusammengesetzte Geschichte berechtigt. Was mich nach dem hautnahen Umgang mit Wörtern fasziniert (früher habe ich sie mal in ein Notizbuch geschrieben) sind die Orte und die Gerüche, die sich um sie legen, und die ich gerne entwirre, weil es mir gut geht in ihrer Gesellschaft. Jetzt verhelfe ich ihnen zu ihrem Recht, indem ich sie an Fremde verkaufe. Wie gesagt, blende ich alles um mich herum aus und vergesse den Rest der Welt sehr erfolgreich beim Lesen. Nur dich nicht.“

Und wenn ihr euch jetzt fragt, aus welchem Buch diese beiden wundervollen Texstellen sind, so verrate ich es euch natürlich: Und immer wieder Liebe von Paola Calvetti. Ein Buch, indem es nicht nur um die Liebe zweier Menschen, sondern vor allem auch um die Liebe zu Büchern geht. Und wenn ich die Zeilen dort oben jetzt abschreibe und lese, weiß ich auch wieder ganz genau, warum sie mich so beeindruckt haben. Obwohl viele Jahre vergangen sind, seit ich die letzte Seite dieses wunderschönen Buches zugeschlagen habe. Und genau DAS sind die Momente, die ja die Idee zu den Reading Notes überhaupt erst haben gebären lassen 🙂

readingnotes2

 

1 Kommentar

  1. Carola Haze

    Glückwunsch an die Gewinner 🙂

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