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„Liebe stirbt nie“

Gestern durch Zufall bei Facebook über dieses Video gestolpert. Und erstmal schön mitgeheult:

 

Zitat Brigitte.de:

Bei ihrer Performance „The Artist is Present“ blickte die serbische Künstlerin Marina Abramović 1565 fremden Menschen in die Augen. Drei Monate lang saß sie reglos und schweigend im Atrium des New Yorker „Museum of Modern Art“ an einem Tisch – ihr gegenüber ein Stuhl, auf dem Besucher Platz nahmen. Darunter Stars wie Sharon Stone, Tilda Swinton und Björk.

So viele Stunden in die Augen fremder Menschen vertieft zu sein, ist eine extreme Erfahrung. Aber nur bei einer einzigen Person wurde Abramović von ihren Gefühlen überwältigt: Es war der Künstler Ulay, der sie mit seiner Teilnahme überraschte.

Mit Ulay hatte Abramović in den 70er Jahren eine Liebesbeziehung. Das Künstler-Paar lebte nomadisch in einem VW-Bus mit Aborigines und Tibetern und arbeitete auch zusammen.

Nicht nur ihr Leben, auch ihre Trennung inszenierten die beiden auf ganz besondere Weise: Drei Monate lang gingen sie sich auf der Chinesischen Mauer entgegen, um sich in der Mitte zu treffen und ein letztes Mal zu umarmen.

Die Begegnung im „MoMa“ war das erste Wiedersehen nach der Umarmung vor mehr als 20 Jahren. Sie zeigt: Egal, wie wir zu unseren verflossen Lieben stehen mögen – sie berühren uns für immer.

1 Kommentar

  1. julia

    Das gibt’s ja nicht. Musste auch direkt heulen! Das ist ja irgendwie völlig verrückt.

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