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„kakaooooh! gib dir die bohne!“

Es gibt mal wieder eine neue Teereise von Shuyao, die sich HOT CHOCOLATE schimpft! Hallo? Als wenn DAS nix für die kleine Kossi ist, die doch ständig irgendwie unter „Schokotoxin“ steht und auch immer wieder neu „geschokotoxt“ werden möchte 😉

Ich habe hier die 15er-Probiertüte, die von vorne so ausschaut:

und von hinten so:

Drin enthalten sind diese 15 Tagesportionen:

mit diesen tollen Namen (und wunderschönen Beschreibungen):

149. cacao berry  der kleine grosse
wie bekommt man die kurzen dazu, etwas gesundes zu trinken? ganz einfach, man macht´s lecker für naschkatzen: kakao mit beeren und gewürzen. auf die kleinen, fertig, lecker.

Meine Meinung (Tag 5): PERFEKT! Ich würde sagen, diese Sorte ist aus dieser Teereise meine Lieblingssorte. Im „Rohzustand“ riecht man den Kakao und sieht kleine rote Beerenstücke. Aufgebrüht ist der Kakaogeschmack allerdings auch hier wieder nur ganz schwach. Dafür kommen die Beeren besser raus, die dem Tee einen angenehm süßen Geschmack geben. Ich süße meine Shuyao-Tees ja grundsätzlich nicht (nicht, weil sie alle süß schmecken, sondern weil ich da einfach keine Süße für den Geschmack brauche), aber dieser hier ist wirklich natursüß. Aber nicht ZU süß, denn die Süße vermischt sich auch ein wenig mit der Säure der Beeren.

145. cacao earl grey – der erhellende
hell, erfrischend, anregend: kakaobohne an klassischem earlgrey. mit seinem sonnigen gemüt, dem zarten zitrus-kick und der  feinherben kakao-note schmeckt er nach sonne, nach licht – und ein klein wenig nach liebe.

Meine Meinung (Tag 1): Wenn man an dem offenen Döschen schnuppert, kommt einem direkt ein leichtes Kakao-Aroma entgegen. Mag ich! Der Geschmack ist recht mild (was auch sehr gut ist, denn ich mag es nicht, wenn man schwarzen Tee zu sehr „rausschmeckt“.) Den Kakaogeschmack merke ich nur „im Abgang“, wenn ich im Mund so „schnalze“ und quasi „nachschmecke“. Ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll. Ist aber auch gut! Denn ich mag zwar Kakao und ich mag Tee, aber bisher hab ich von Kakaotees immer Abstand gehalten, weil ich die Mischung EIGENTLICH komisch finde. Da die Kakaonote hier aber wirklich nur hauchig ist, gefällt es mir sehr!

146. cacao rose – der dufte typ
herz auf – glück rein: kakaobohne im duett mit rosenknospen. hach, ist der lecker. blumig und erfrischend. schnell genießen – bevor er vor euren augen verduftet und jemand anderen beglückt.

Meine Meinung (Tag 2): Mr. Oolong und ich werden bestimmt nieeee so richtige „Best friends forever“. Es war bisher immer so, dass ich diese Sorten entweder gar nicht mochte oder nur ein wenig. In diesem Fall mag ich ihn immerhin ein wenig mehr als nur ein wenig 😉 Der Grundton des Oolong ist natürlich schmeckbar (ich kann ihn echt nicht beschreiben. Er erinnert mich aber ein kleines bisschen immer an Kuhdung), aber er wird von der milden Kakaonote bestochen und kommt deshalb nicht so krass daher, wie bei anderen Sorten. In diesem Fall bilde ich mir sogar ein, dass die Kakaonote ein bisschen was weihnachtliches hat. Der „Abgang“ erinnert mich zumindest an Lebkuchen und Spekulatius. Kann man aber auch gut jetzt im Frühlingsanfang trinken! 🙂 Und wenn ich an der kleinen Öffnung des Teamakers schnuppere, erinnert mich der Duft an Liga-Kekse, die es in meiner Kindheit immer im Kindergarten gab. Die älteren unter euch kennen die Kekse vielleicht noch. Da mich dieser Duft nun dran erinnerte, hab ich mich mal direkt auf die Google-Suche gemacht und geschaut, ob es sie noch gibt. Scheinbar sind sie aber nur noch in Holland zu kaufen. Ich hätte mir sonst glatt ne Packung gegönnt. So als Erinnerung eben.

147. cacao persia – der kleine scheich
willkommen zu tausend-und-deinem-tee: kakao an kostbar-würzigem kardamom. zu uns fand er den weg über die seidenstrasse. zu euch… kann übrigens aphrodisierend wirken… nur mal so.

Meine Meinung (Tag 4): Auch wieder ein Oolong. In dieser Sorte sogar ein wenig vorherrschend und ich wundere mich, dass ich es trotzdem mag. Vielleicht gewöhne ich mich langsam an den Grundgeschmack des Oolong? Ansonsten kann ich leider nicht erkennen, wonach der Tee noch schmeckt. Kardamom könnte ich gar nicht definieren, wenn ich ehrlich bin. Ich bin ja nicht so die Köchin, die solche Gewürze zum Kochen oder Backen nimmt 😉 Alles in allem kann man diese Sorte aber ganz gut trinken. Eine Kakaonote verspüre ich hier aber nur ganz ganz ganz ganz wenig. Am meisten merkte man sie im Trockenzustand des Tees. So, und nun warte ich mal auf die aphrodisierende Wirkung 😉

148. cacao macia – der aufheller
für starke, helle köpfchen: kakao und muskatblüte. dieser fein würzige charakter sorgt im handumdrehen für starke nerven und ein sonniges gemüt. so schnell kann´s gehen

Meine Meinung (Tag 3): Auch dieser Tee basiert auf Oolong und wieder hatte ich „Angst“, dass ich ihn nicht mögen könnte. Doch genau wie beim cacao rose ist der Oolong-Geschmack unterschwellig und harmoniert total gut mit der leichten Kakaonote und dem Gewürz, welches hier „Muskat“ ist. „Muskat“ kenne ich nur, weil ich es in Kartoffelpürree verwende. Sonst nutze ich dieses Gewürz gar nicht. Aber so richtig „muskatig“ empfinde ich den Tee nicht. Eher auch wie beim cacao rose eher lebkuchengewürzmäßig. Vielleicht ist da auch immer Muskat drin? Auf jeden Fall ist er insgesamt auch sehr mild und das gefällt mir. Diese Kakaonote in den Tees hat mich echt für sich eingefangen und ich bin sehr gerspannt auf die restlichen beiden Sorten, die ich noch probieren werde. So … und jetzt will ich mal schauen, ob dieser Tee wirklich aphrodisierend ist. Woran merkt man das? 😀 Nachtrag einen Tag später: Ich hab mich verlesen. cacao macia ist gar nicht der aphodisierende, sondern caco persia, den ich nun (am 4. Tag) testen werde. Und ich hab mich gestern schon gewundert, dass ich nix gemerkt hab hihi. Dann wollen wir mal schauen, wie persia wirkt 😉

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Wie die einzelnen Sorten schmecken, kann ich zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht sagen, da ich sie noch nicht alle probiert habe. Aber wie immer werde ich nach und nach meine Meinung dazu jeweils ergänzen. Da ich heute irgendwie Erfrischung und Anregung brauche, hab ich mich für den Cacao Earl Grey entschieden. Und ich bin gespannt, ob er nach Sonne, nach Licht und vor allem ein klein wenig nach LIEBE schmeckt. Denn von IHR kann man doch NIE genug bekommen, oder? 😉 Und sollte ich nach dem Trinken Herzklopfen bekommen, weiß ich, dass es nicht am Teein liegt, sondern an der Liebe hihi

Und lest euch auch mal die detaillierten Beschreibungen auf der Interentseite zu den jeweiligen Kakao-Tee-Sorten durch. Da merkt man sehr schnell: Kakao ist GESUND! Endlich hab ich eine gute „Ausrede“ für’s Schokotoxieren gefunden 😉

Bei Facebook stellte man mir die Frage, ob der Tee denn auch wirklich noch Tee ist und auch so ausschaut oder eher milchig ist. Ich kann euch beruhigen. Er schaut genauso aus, wie alle anderen Sorten. Also, manche sind heller, manche dunkler, aber sie sind alle „teeig“ 😉 Hier ein Foto meines caco earl grey:

Mein Fazit, nachdem ich alle Sorten getestet habe:

Sollte ich eine Top 3 meiner Lieblingsshuyao-Teereisen benennen, so würde sie definitiv so ausschauen:

mint collection

im zeichen des ingwers

hot chocolate

Du weißt noch gar nicht, was ein Shuyao-Teamaker ist? Dann schau dir mein Video dazu an:

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