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RAUM – Emma Donoghue

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4 Kommentare

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  1. Grit

    Hallo Kossi,
    das war von Dir eine sehr berührende Rezension. Ich habe im Bauch gespürt, wie Dich der Inhalt diese Buches belastet und mitgenommen hat. Deine Gefühle sind beim Ansehen des Videos sehr gut rüber gekommen. Chapeau!

  2. Anja / buchmelodie

    Oh Kossi, ich glaube, das ist das erste Video von Dir, bei dem ich Tränen in den Augen hatte…
    Ich schleiche auch schon seit einiger Zeit um dieses Buch herum, habe aber immer die Befürchtung, dass es mich runterziehen wird. Das hast Du ja jetzt bestätigt.
    Ich werde es vielleicht irgendwann einmal spontan kaufen und dann auch sofort lesen, mal sehen.
    Viele liebe Grüß
    Anja

  3. Maren

    Hallo Kossi,
    ich habe mir das Video erst jetzt angesehen, weil ich mir dafür ein bißchen Zeit nehmen wollte, weil ich mir schon dachte, dass ich danach bestimmt einen Kommentar verfassen werde 😉

    Ich habe das Buch (bzw. „Room“) vor gar nicht langer Zeit auch gelesen und fand es sehr bewegend.
    Du sagst recht zu Beginn des Videos, dass du dich sehr lange nicht an Jacks Ausdrucksweise mit den fehlenden Artikeln gewöhnen konntest. Jetzt frage ich mich, ob es vielleicht daran liegt, dass du nicht auf den Sinn dahinter gekommen bist, weil du da im Video auch nicht weiter darauf
    eingehst: Er sieht all diese Gegenstände als seine „Freunde“ an, daher fehlt der Artikel; es sind deren Namen. In der Welt draußen würde er sagen „Ich habe mit Paul gespielt“, in Raum sagt er eben „Ich habe mit Teppich gespielt“, so nach diesem Prinzip. Ich habe auch die ersten
    wenigen Male gestutzt, mich dann aber sofort daran gewöhnt. Vielleicht ist es im englischen aber auch eindeutiger, da die betreffenden Worte (Carpet, Room, Spider,…) groß geschrieben sind. Also zumindest ist das jetzt meine Interpretation seiner Ausdrucksweise 😉

    Ich finde mit „Einsamkeit“ und „Beklemmung“ hast du ganz gut das Gefühl getroffen, dass auch ich beim lesen hatte. Allerdings fand ich das Buch nicht sooo deprimierend, wie ich es zu Beginn erwartet hatte, wie es das Thema ja nunmal unvermeidlich ist. Trotzdem drückt das Buch nicht so auf die Tränendrüse, denn für Jack ist das ja die einzige Realität, die er kennt und er ist noch zu klein, um ihre wirkliche Situation zu erfassen; und er erzählt eben die Geschichte und nicht seine Mutter.

    Zum Cover: Mir gefällt das Cover meiner englischen Ausgabe besser (http://amzn.to/rk3Kms), da es durch die dunklen Ecken und den einsamen gesichtslosen Jungen sehr gut die Stimmung wiedergibt, wie ich finde.

    Danke für dein Video, ich finde, du bist dem Buch gerecht geworden, ohne zuviel zu verraten.

    Liebe Grüße,
    Maren

  4. Kossi

    @Maren: Du hast Recht. Ich habe den Zusammenhang so gar nicht gesehen. Ich wusste zwar, dass er die Gegenstände als Freunde ansieht, habe aber gar nicht verstanden, dass er die Namen dann quasi als „Namen“ anwendet. Das ergibt jetzt natürlich noch viel mehr Sinn. Wobei dennoch zu erklären wäre, warum die Mutter ihm nicht die „richtige“ Sprache beigebracht hat. Mich hat das Buch deshalb so berührt, weil ich eben immer an die realen Ereignisse denken musste und mir vorstellte, dass es bei den Fritzls vielleicht genau SO stattgefunden hat. Und den Rest konnte ich ja nicht erzählen, sonst hätte ich den Lesern die Spannung und das Entdecken genommen. Das waren ja all die Punkte, die mir die Rezension so schwer gemacht haben.

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