Bücher-Blog des Monats Juli 2012

Alle Infos zum “Bücherblog des Monats” findet ihr HIER.

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In diesem Monat habe ich mich für diesen Blog entschieden:

Nicht nur wegen meines Lieblingsspruches von Cicero natürlich, sondern vor allem auch deshalb, weil ich den Blog sehr sehr cool aufgemacht finde. Ich liebe diese abgerissenen Notizblockzettel, die Ratzefummel Radiergummis, die Bleistifte und was ihr sonst noch alles dort findet. Ich habe das Gefühl, ständig was Neues dort zu entdecken und das finde ich toll! Entdeckt den Blog einfach selber und klickt euch mal durch!

Bei Facebook findet ihr den Blog übrigens auch! Liked doch mal: KLICK

Dir Lena wünsche ich viele neue Leser und ich freue mich schon auf deine Vorstellung für meine Blogbesucher und natürlich bin ich gespannt drauf, welches „Wunschbuch“ du dir aussuchen wirst! 😉

Und hier ist auch schon die Vorstellung von Lena:

Liebe Kossi,

ich bin noch immer völlig platt und kann gar nicht so richtig glauben, dass mein Blog von dir zum Blog des Monats gewählt wurde. Für mich ist das eine sehr große Ehre.

Heute Nacht, kurz vor dem Schlafen, wollte ich noch einmal kurz meinen Feed Reader kontrollieren, blickte zu meinem Nachtschrank und schnappte mein Handy. Schnell mit meinem Browser die Seite Bloglovin‘ geladen und dann war ich erst einmal verwirrt. Folgendes Bild sprang mir sofort entgegen (das Bild habe ich allerdings erst heute Morgen gemacht, daher auch die Angabe ‚10h‘):

Mein erster Gedanke: warum taucht ein riesiges Bild meines Bloglogos bei Bloglovin‘ auf? Habe ich irgendetwas  verpasst? Und dann sah ich genauer hin, mein Herzschlag beschleunigte sich und die Freude war groß. Mein Freund, der schon neben mir im Bett lag, war natürlich etwas verwirrt und freute sich gleich mit mir, als ich ihn aufgeklärt habe.

Nun möchte ich aber mich und meinen Blog noch etwas vorstellen.
Mein Name ist Lena, ich bin 24 Jahre alt und ja, ich bin büchersüchtig! Geboren wurde ich in Hamm (Westf.), mittlerweile wohne ich aber in Bielefeld und kann hiermit für alle Skeptiker bezeugen, dass diese Stadt tatsächlich existiert. Schon mein ganzes Leben lang haben Bücher einen festen Platz in meinem Alltag. Angefangen hat es damit, dass meine Eltern meinem großen Bruder und mir Kinderbücher vorlasen. Endlich in der Grundschule angekommen, das Lesen selbst gelernt, habe ich so einige Kinderbücher verschlungen (Pippi Langstrumpf, Harriet die kleine Detektivin, usw.). Zur selben Zeit bekam ich kleine Leseratte auch einen eigenen Büchereiausweis. Meine Güte, was war ich stolz!

Ein einschlägiges Erlebnis war für mich der Vorlesewettbewerb in der vierten Klasse, den ich gewonnen habe.
Und so nahm mein steigendes Leseverhalten seinen Lauf. Wie mein Alter, änderte sich auch die Auswahl meiner Bücher:
Lena im Alter von 11 Jahren: Harry Potter und der Stein der Weisen, J.K. Rowling
Lena im Alter von 12 Jahren: Der goldene Kompass, P. Pullman
Lena im Alter von 13 Jahren: Der Herr der Ringe, J.R.R. Tolkien
Lena im Alter von 14 Jahren: Der Verehrer, C. Link
Lena im Alter von 15 Jahren: Lauf, Jane, Lauf, J. Fielding
Lena im Alter von 16 Jahren: Vergiss dein nicht, K. Slaughter
….
Lena im Alter von 20 Jahren: Bis(s) zum Morgengrauen, S. Meyer
….
Lena im Alter von 24 Jahren: Jugendroman, Fantasy, Thriller, Krimi, Dystopie, etc.…

Ohne meine Eltern wäre mein Buchkonsum sicher nicht möglich gewesen. Abgesehen von meinem Büchereiausweis waren sie es nämlich, die mich immer wieder mit neuem Lesestoff versorgt haben. Das viele Geld für alle sieben Harry Potter Bände stellten sie mir ohne Murren zur Verfügung. Und viele Jahre lang teilte ich mit meiner Mutter denselben Buchgeschmack, sodass ich mich an ihrer eigenen kleinen Thriller- und Krimibibliothek bedienen konnte.
Um ehrlich zu sein, wusste ich damals noch gar nicht, dass es überhaupt so etwas wie einen SuB (=Stapel ungelesener Bücher) gibt. Mein Devise lautete damals, ein Buch zu  lesen, ein neues zu kaufen/auszuleihen. Heute stehen 120 Bücher in meinem Regal, die ich noch immer nicht gelesen habe. Dass so etwas überhaupt möglich ist, weiß ich erst seit knapp zwei Jahren.

Und das wäre dann auch die Überleitung zu meinem Blog. Im Mai 2010 entstand ‚LenaBo’s Blog‘ aus einer Laune heraus. Mein großer Bruder führte schon seit längerer Zeit einen Blog, den ich sehr gerne las und fast täglich besuchte. Eines Abends entstand auch bei mir das Bedürfnis, mich mitzuteilen, es sollte aber in eine andere Richtung gehen, als bei meinem Bruder. Während der nämlich über sein Leben und Musik philosophierte, wollte ich eine kleine Datenbank über Filme und Bücher, die ich gesehen und gelesen hatte, anlegen. Ich erinnerte mich an eine Aussage meiner Mutter, die immer wieder beteuerte, sie habe bereits so viele Bücher gelesen, manche sogar zwei Mal, weil sie schlicht vergessen hatte, dieses Buch bereits gelesen zu haben. Dieses Schicksal wollte ich mir ersparen. Für mich schien es eine gute Idee zu sein, aus meine gelesenen Bücher aufzulisten und kurz zu bewerten. Dass mein Blog einmal solche Ausmaße annehmen würde, hätte ich sicher nicht gedacht. Denn heute gibt es auf meinem Blog nicht neben vielen anderen Artikeln schon über 150 Rezensionen. Nein, ich habe sogar einige Stammleser, die mir regelmäßig einen Besuch abstatten und liebe Kommentare hinterlassen. Und das ist für mich der schönste Aspekt am Bloggen. Nicht, dass mein Blog wer weiß wie bekannt ist, sondern, dass ich durch meine Seite schon so viele nette und bezaubernde Menschen ‚kennenlernen‘ durfte. In meinem realen Bekannten- und Freundeskreis gibt es kaum Menschen, die regelmäßig zu einem Buch greifen, so ist es für mich einfach toll mich mit Leseratten aus dem Internet auszutauschen.

Bevor ich jetzt einen halben Roman schreibe, möchte ich zum Schluss noch einmal meinen großen Dank an dich, liebe Kossi, aussprechen. Du hast mir meinen Tag, wenn nicht sogar meine Woche versüßt 🙂 Schon jetzt, und wir haben gerade einmal 11 Uhr mittags, wird mein Blog geradezu von Besuchern überrannt. Vielleicht gefällt es dem einen oder anderen ja auf meiner Seite und er kommt nun öfters vorbei.

Viele liebe Grüße

Lena

P.S.: Mein Wunschbuch ist Tage wie diese, von John Green.

P.P.S: Hier noch ein kleiner Steckbrief von mir, den ich vor einiger Zeit schon einmal für meinen Blog gemacht habe:

Liebe Lena, vielen Dank für deine Vorstellung und ich wünsche dir jede Menge neue Leser/innen! 🙂