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Der siebte Tod Der siebte Tod
von Paul Cleave
416 Seiten - Heyne
ISBN: 3453432479
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

Joe hat sein Leben scheinbar fest im Griff - tagsüber jobbt er als Putzmann bei der Polizei, abends geht er anderen Tätigkeiten nach. Er denkt daran, seine Fische zweimal täglich zu füttern und seine Mutter mindestens einmal pro Woche zu besuchen, obwohl er ihren Kaffee ab und zu mit Rattengift verfeinert. Er stört sich kaum an den Nachrichten über den Schlächter von Christchurch, der - so wird behauptet - sieben Frauen umgebracht hat. Joe weiß, dass der Schlächter nur sechs getötet hat. Er weiß es ganz einfach. Und Joe wird diesen Nachahmer finden; er wird ihn für die eine Tat bestrafen und ihm die anderen sechs Morde anhängen. Ein perfekter Plan, denn er weiß bereits, dass er die Polizei überlisten kann. Das Einzige, was noch getan werden muss, ist, sich um all die Frauen zu kümmern, die nicht aufhören, ihm im Weg zu stehen.




Meine Empfehlung:

Killer sucht Killer....

Von der ersten Seite an hat mich dieser Debüt-Thriller von Paul Cleave in den Bann gezogen. Schon allein wegen der Tatsache, dass das Buch aus Sicht des Killers geschrieben ist, macht es neugierig auf das, was noch kommen mag. Die Idee zu diesem Roman hat der Autor perfekt umgesetzt.

Anfangs dachte ich noch, das Buch würde ohne Blut auskommen, aber gerade zur Mitte des Buches hin wurde ich eines besseren belehrt. Ich kann natürlich nicht verraten, was dort passiert, aber ich kann eines sagen: Es zu LESEN zaubert schon eine Mega-Gänsehaut auf den Körper des Lesers. Und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie man als Zuschauer so etwas sehen würde, sollte der Roman eines Tages verfilmt werden. Ich ertappte mich selber dabei, wie ich beim Lesen zwischendurch immer mal wieder tief durchatmen mußte.

Aber das Buch ist nicht nur blutrünstig und spannend geschrieben, sondern es beinhaltet auch eine gute Portion schwarzen Humor. Manchmal mußte ich richtig grinsen. Mir gefällt der Schreibstil des Autors ungemein gut und obwohl Joe ja "der Böse" in dem Buch ist, schließt man ihn, seine Fische und sogar seine Mutter irgendwie dennoch ins Herz.

Als ich auf der allerletzten Seite dann das Bild des Autors Paul Cleave sah, stellte ich erschrocken fest, dass ich mir den Protagonisten Joe genau so vorgestellt hatte. Aber ich weiß ja, dass das Buch kein Tatsachenbericht ist, sondern reine Fiktion.... Und glaubt mir: Das ist auch gut so!

Prädikat: Kaufen und selber lesen!

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