Wenn du mich siehst von Nicholas Sparks 576 Seiten - Heyne ISBN: 3453268768 Meine Bewertung bei Amazon: Kurzbeschreibung lt. amazon.de: Mitten auf einer einsamen nächtlichen Landstraße hat die 28-jährige Maria eine Reifenpanne. Ein Wagen hält, ein bedrohlich muskelbepackter Mann mit Schlägervisage steigt aus – und wechselt ihr freundlich den Reifen. Colin Hancock hat schon viele dumme Entscheidungen in seinem Leben getroffen und bitter dafür büßen müssen, eine Beziehung ist das Letzte, was er sucht. Doch so wenig Maria und Colin zusammenzupassen scheinen und so sehr sie sich auch dagegen wehren: Sie verlieben sich rettungslos ineinander. Aber ihnen droht größte Gefahr, denn ein finsteres Kapitel aus ihrer Vergangenheit holt Maria ein und lässt sie um ihr Leben fürchten. Werden die alten Dämonen alles zerstören, oder kann ihre Liebe Colin und Maria in der dunkelsten Stunde retten? Meine Empfehlung: Untypisch Sparks Darf man einen Roman etwas negativer bewerten, nur weil man der Meinung ist, dass die Geschichte "untypisch" für den Autor ist? Eigentlich nicht, oder? Aber leider hat mich diese Story trotzdem nicht überzeugen können. Und das, obwohl ich Sparks-Fan der allerersten Stunde bin und seine Bücher seit 20 Jahren lese. Sparks ist für mich (eigentlich) ein Garant für Liebesschmonzetten und Taschentücherarien. Doch die Taschentücher blieben in diesem Fall trocken. Dass er aber auch sehr spannend schreiben kann, hat er mir bereits in "Wie ein Licht in der Nacht" bewiesen. Aber was war nun diesmal los, dass mich die Story nicht in seinen Bann ziehen konnte? Es geht um Colin, einen zu Aggressionen neigenden jungen Mann mit dunkler Vergangenheit und um Maria, eine Anwältin aus gutem Hause. Sie lernen sich kennen und verlieben sich nach und nach ineinander. Obwohl sie aus zwei verschiedenen Welten kommen. Dennoch passen sie meiner Meinung nach ganz gut zusammen und bis dahin fand ich die Story auch noch ganz okay. Doch dann geschehen kuriose Dinge, die Maria in die Vergangenheit zurückversetzen zu einem Prozess, den sie vor Jahren geführt hat und der sie dann in ihre Heimatstadt zurückgebracht hat, in der sie heute lebt. Ich fand den Fortgang der Geschichte dann leider überhaupt nicht spannend und distanzierte mich beim Lesen immer mehr von den Charakteren. Teilweise fand ich den Schreibstil auch total anders als bei Sparks anderen Büchern. Zum ersten Mal stellte ich fest, dass das Buch eine andere Übersetzerin hatte als die meisten anderen Sparks-Romane, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es daran lag. Teilweise fand ich die Storyline stockend und das Buch ließ meine Augen einfach nicht an den Seiten kleben. Vielleicht sollte er sich doch wieder mehr auf "Liebesromane" konzentrieren, denn ich bin der Meinung, dass er das einfach besser kann. | |
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