Der Sommer, in dem es zu schneien begann von Lucy Clark 400 Seiten - Piper ISBN: 3492060129 Meine Bewertung bei Amazon: Kurzbeschreibung lt. amazon.de: Abrupter kann das Schicksal kaum zuschlagen: Als Eva nur wenige Monate nach der Hochzeit ihren Mann durch einen Unfall auf See verliert, erstarrt sie vor Schmerz. Ihr gerade erst begonnenes Leben als glückliche Ehefrau soll schon zu Ende sein? Eva fühlt sich völlig allein in ihrer Trauer und reist nach Tasmanien, um Trost bei Jacksons Angehörigen zu finden. Doch so bezaubernd die australische Insel ist, so abweisend verhält sich Jacksons Familie. Warum nur wollen sein Vater und sein Bruder partout nicht über ihn sprechen? Auf Eva warten schockierende Wahrheiten, die sie zu einem schicksalhaften Sommer in der Vergangenheit führen - dem Sommer, in dem es zu schneien begann. Meine Empfehlung: Konnte mich leider nicht vollkommen begeistern Eva und Jackson sind seit einem Jahr verheiratet und bei ihrer Mutter zu Besuch, als ich am frühen Morgen ein schrecklicher Unfall ereignet. Jackson möchte gerne an die Küste zum Angeln während Eva noch schläft und er verunglückt dabei, so dass er ins Meer stürzt. Eva stürzt natürlich in eine tiefe Depression und möchte gerne zur Familie von Jackson Kontakt aufnehmen, die in Tasmanien lebt. Sie reist nach einiger Zeit dorthin und findet dort Jacksons Vater vor, der von seiner Alkoholkrankheit gezeichnet ist. Auch Jacksons Bruder Saul lernt sie dort kennen. Für alle ist der Verlust von Jackson schrecklich doch irgendwann muss Eva leider herausfinden, dass nicht alles der Wahrheit entspricht, was Jackson ihr seit des Kennenlernens über sich erzählt hat. Immer mehr Ungereimtheiten kommen ans Tageslicht und versprechen jede Menge Irrungen und Wirrungen. Doch diese Wirrungen fehlten mir leider ein wenig in der Geschichte. Anfangs habe ich das Buch verschlungen und trauerte mit Eva mit und fand es toll, wie stark sie sich trotz des Schicksalsschlages gab. Doch irgendwann wurde die Story leider total vorhersehbar und ich hatte die Hoffnung, dass vielleicht doch nicht alles so kommt, wie ich es ahnte. Doch leider hatte die Autorin scheinbar die gleichen Ideen beim Schreiben, die ich beim Lesen hatte und so fehlten mir irgendwann die "Überraschungsmomente". Dennoch ist dieses Buch eine schöne, lockere Sommerlektüre, bei der man nicht großartig nachdenken muss und mit der man sich leicht in die Landschaft von Tasmanien entführen lassen kann. | |
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