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Der Club der Traumtänzer Der Club der Traumtänzer
von Izquierdo Izquierdo
448 Seiten - Dumont Verlag
ISBN: 3832162631
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

Gabor Schöning sieht gut aus, ist erfolgreich, und die Frauen liegen ihm zu Füßen: Die Welt ist für ihn wie ein großer Süßwarenladen. Außerdem ist Gabor ein Mistkerl. Er schreckt vor nichts zurück, um seine Ziele zu erreichen. Doch dann fährt er mit dem Auto die Direktorin einer Sonderschule an. Und die kennt sich mit Schwererzieh-baren wie ihm bestens aus. Als Wiedergutmachung soll Gabor fünf Sonderschülern Tango beibringen. Das Problem ist nur, dass alle Schüler einen IQ unter 85 und eigentlich keinen Bock auf Tanzen haben. Die Sache gerät außer Kontrolle: Die Kids stellen sein Leben auf den Kopf, sein ärgster Konkurrent wittert die große Chance, ihn aus der Firma zu drängen, und zu allem Überfluss verliebt er sich in eine Frau, die ihm nicht gleich zu Füßen liegt. Als eines der Tangokids schwer erkrankt, setzt Gabor alles auf eine Karte – er wird diesen Jungen retten, egal, was er dabei aufs Spiel setzt.


Meine Empfehlung:

Vom Saulus zum Paulus in 444 Seiten!

Gabor hat eigentlich so ziemlich alles im Leben, das man sich wünschen kann. Er ist ein erfolgreicher Unternehmensberater, dem dieser Status aber dennoch nicht ganz reicht und der noch weitere Ziele in seinem Beruf erreichen will. Er hat das Tanzen als Hobby und lernt dadurch in Tanzbars auch gerne Frauen kennen, die er dann mit zu sich nach Hause nimmt und die Nächte mit ihnen verbringt. Mehr scheint er zum Glücklichsein nicht zu brauchen.

Bis er eines Tages in einen Autounfall verwickelt wird (Die Beschreibung, wie dieser zustande kommt, fand ich sehr klasse), der sein Leben verändert, denn er fährt ine Lehrerin quasi "über den Haufen", die ihn fortan "in der Hand" hat und ihn ein wenig erpresst. Warum sie das tut, verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht, aber ich verspreche, dass ihr all das zwischen diesen beiden Buchdeckeln finden werdet.

Die Erpressung besteht darin, dass Gabor den Kindern an ihrer Schule, die dort einen Förderunterricht besuchen, das Tanzen beibringen soll. Und das ist zunächst einmal leichter gesagt als getan, denn so richtig Lust haben die Kinder nicht darauf.

Doch nach und nach tanzt Gabor sich quasi in ihre Herzen und noch mehr. Er tanzt sich scheinbar in ihre Leben und er verändert dadurch nicht nur dieselbigen, sondern vor allem auch sein eigenes.

Ein tolles Jugenbuch über die Werte, die im Leben wirklich zählen. Über das Öffnen von Augen, wenn Karriereleitern und anderweitige Erfolgssucht sie verschließt. Dieses Buch beschreibt, wie "kinderleicht" es ist, sich doch wieder auf das Wichtige im Leben zu besinnen.



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