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Paris ist immer eine gute Idee Paris ist immer eine gute Idee
von Barreau Barreau
320 Seiten - Thiele Verlag
ISBN: 3851792351
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

Rosalie Laurent ist Besitzerin von Luna Luna, einem kleinen Postkartenladen in St. Germain, und

wenn es nach ihr ginge, würden viel mehr Menschen Karten schreiben. Ihre Spezialität sind selbst

gestaltete »Wunschkarten«, doch was ihre eigenen Wünsche angeht, hat die eigenwillige Grafikerin

weniger Glück. An ihrem Geburtstag lässt Rosalie stets eine Karte mit einem Herzenswunsch vom

Eiffelturm flattern – doch keiner ihrer Wünsche hat sich je erfüllt. Das ändert sich schlagartig,

als eines Tages ein älterer Herr in ihren Laden stolpert und einen Postkartenständer umwirft. In

dem Tumult erkennt Rosalie zunächst nicht, dass es sich um den berühmten Kinderbuchautor Max

Marchais handelt. Als er sie bittet, sein neues (und wahrscheinlich letztes) Kinderbuch zu

illustrieren, willigt Rosalie gerne ein, und die beiden ungleichen Eigenbrötler werden Freunde. Der

blaue Tiger bekommt den begehrten Kinderbuchpreis und in Rosalies Schaufenster einen Ehrenplatz.

Als kurze Zeit später ein gutaussehender Fremder in ihren Laden stolpert und den Postkartenständer

umwirft, glaubt die junge Frau an einen Wink des Schicksals. Doch noch bevor sie sich verlieben

kann, hat sie mit dem Literaturprofessor aus New York schon ihren ersten Krach. Denn dieser

behauptet steif und fest, dass die Erzählung vom blauen Tiger seine Geschichte sei … Ein

zauberhafter Postkartenladen in Paris und seine eigenwillige Besitzerin. Ein amerikanischer

Literaturprofessor und ein rätselhaftes Manuskript. Eine federleichte Liebesgeschichte, wie man sie

spannender und liebevoller kaum erzählen kann.


Meine Empfehlung:

Sehnsucht ...

... bekomme ich bei jedem Buch von Nicolas Barreau. Und ich habe ALLE gelesen. Und somit VIEL Sehnsucht :-)

Auch in dieser Geschichte führt der Autor uns wieder in die Stadt der Liebe. In seiner gewohnt romantischen, aber stellenweise auch wirklich spannenden Art und Weise lernen wir Rosalie kennen. Eine junge Frau, die sich gegen den Willen ihrer Eltern durchsetzt und einen kleinen Postkartenladen eröffnet, indem sie nicht nur vorgefertigte Postkarten verkauft, sondern auch selbst gestaltete. Eines Tage entdeckt jemand ihr malerisches Talent und "verkuppelt" sie mit Max Marchais, einem berühmten Kinderbuchautor. Er hat das Manuskript zu einem neuen Kinderbuch geschrieben und Rosalie soll die Illustration dafür tätigen.

Das Buch wird wunderschön und sie bietet es eines Tages dann auch in ihrem Laden zum Verkauf an. Bis dahin ist die Geschichte sehr schön und liebevoll, teilweise sogar märchenhaft, denn das kleine Kinderbuch wird auch im Buch abgedruckt.

Doch eines Tages steht plötzlich ein amerikanischer Literaturprofessor vor ihrer Ladentür, stürzt hinein und beschimpft sie, nachdem er das Kinderbuch zur Hand nahm und es las. An dieser Stelle möchte ich natürlich nicht verraten, warum er dies tut. Aber all das finden Sie in dieser wunderschöngen Geschichte.

Sehr toll fand ich die Stellen in dem Buch, indem Rosalie in ein kleines Büchlein ihre positiven und negativen Dinge ihres Tages einträgt. Ein positives Erlebnis kann dann schon mal sein, dass ihr ein kleiner Junge in der Stadt zugelächelt hat. Für mich hatten diese Eintragungen eine sehr schöne Bedeutung, denn sie zeigen, dass wir uns oft viel mehr auf Kleinigkeiten konzentrieren sollen, die man sonst allzuleicht übersieht.

Auch mit diesem Roman hat Barreau mir wieder ein paar schöne Stunden in Paris geschenkt. Wenn ich seine Geschichten lese, fühle ich mich warm, geborgen, zuhause.

Und ich will jetzt wieder nach Paris und dort durch die romantischen Straßen schlendern mit einer Flasche Rotwein unter dem einen und einem Baguette unter dem anderen Arm und einem Camembert zwischen den Zähnen ... und einem netten Franzosen, der mir ins Ohr flüstert "Tu est fantastique ma chérie". Ja, das alles machen die Bücher von Nicolas Barreau aus mir :-)

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