Im Herzen der Zorn (2. Teil der Trilogie) von Elizabeth Miles 397 Seiten - Loewe ISBN: 3785573782 Meine Bewertung bei Amazon: Kurzbeschreibung lt. amazon.de: Der Frühling naht in Ascension, der Kleinstadt in Maine, in der Fehler tödlich sind. Und während der Schnee schmilzt und das dicke Eis allmählich zurückweicht, offenbaren sich die sorgsam verborgenen Lügen und langgehüteten Geheimnisse ihrer Bewohner. Mit ohnmächtigem Zorn kämpft Emily gegen die Macht der Furien, die ihre Heimatstadt heimsuchen. Doch die Rachegöttinnen sind unerbittlich und ihr Durst nach Vergeltung ist groß. Seit ihrem verhängnisvollen Pakt mit den Furien scheint Emilys große Liebe für immer verloren. Verzweifelt schwört sie sich, den Bann der Rachegöttinnen zu brechen und muss entdecken, dass die Furien viel tiefer in die Ereignisse von Ascension verstrickt sind, als sie jemals befürchtet hat. Skylar McVoy ist fest entschlossen, ihre Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen. Mithilfe der geheimnisvollen Meg will auch sie endlich zu den Beliebtesten der Beliebten gehören. Tatsächlich scheint der Neuanfang ganz nach Plan zu laufen. Doch Sky ahnt nicht, dass Meg eine der Furien ist. Und diese werden dafür sorgen, dass Skylar ihren eigenen Geheimnissen niemals entfliehen kann ... Im Herzen der Zorn ist der zweite Band einer Trilogie. Der Titel des ersten Bandes lautet Im Herzen die Rache . Meine Empfehlung: Es geht spannend weiter! Der Vorteil einer Trilogie ist, dass man (im besten Fall) eine sehr dichte und komplexe Gesamtgeschichte vorfindet, die sich von Buch zu Buch an Spannung fast selber überbietet bis man dann endlich beim Finale angelangt ist. Der Nachteil einer Trilogie ist, dass man nach dem ersten Teil meist lange warten muss (es sei denn, man beginnt mit der Trilogie, wenn sie bereits komplett erschienen ist) und so kann es passieren, dass man viele Dinge aus dem ersten Teil in der Zwischenzeit vergisst. So geschehen in meinem Fall. Ich war so dermaßen begeistert von dem ersten Teil, konnte mich aber zu Beginn des zweiten nur noch ganz schwach erinnern. An die Geschehnisse schon eher, aber an die Charaktere kaum noch. Deshalb hatten Elizabeth Miles und ich anfangs auch ein paar Verständigungsprobleme und es fiel mir einfach schwer, wieder in die Story hineinzugelangen. Ich musste immer sehr nachdenken, wer denn nochmal wer im ersten Teil war und wer dort eine tragende Rolle gespielt hatte. Em und Drea sind wieder dabei und diesmal kommt auch noch ein Mädchen dazu, das mir ehrlich gesagt sehr unsympathisch war (Skylar). Was wiederum mit Sicherheit von der Autorin so gewollt war und zum Fortgang der Geschichte einfach dazu gehörte. Die wirklich tragende Rolle spielen natürlich auch wieder die drei "Furien", die wir bereits im ersten Teil kennengelernt haben und um die sich natürlich der Großteil meiner Gedanken gedreht hat. Noch immer weiß man nicht, warum sie immer wieder auftauchen und Dinge anstellen, die sich ein Normalsterblicher kaum vorstellen mag. Doch war mir klar, dass man das auch am Ende dieses zweiten Teils noch nicht komplett erfahren wird, denn sonst wäre ein dritter Teil (auf den ich mich schon jetzt wieder wahnsinnig freue) unnütz. Ich liebe einfach diese Art der "Geistergeschichten" und genau wie nach dem ersten Teil habe ich mich nicht selten gefragt, ob es "Furien" dieser Art nicht wirklich gibt. Niemand konnte es bisher beweisen. Aber niemand konnte bisher auch das Gegenteil beweisen. Oder? | |
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