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Danach Danach
von Koethi Zan
448 Seiten - Fischer
ISBN: 3651000451
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

Du denkst, du hast das Schlimmste überlebt. Doch das wahre Grauen beginnt jetzt – DANACH.

»In den ersten zweiunddreißig Monaten und elf Tagen unserer Gefangenschaft waren wir dort unten zu

viert. Und dann nur noch drei. Es war still im Keller, und wir fragten uns, wer wohl als Nächstes dran

sein würde.«

Sarah Farber hat überlebt. Drei lange, grausame Jahre in einem Kellerverlies. Zehn Jahre ist das her,

aber Sarah kann nicht vergessen – die Dunkelheit, die Kälte, die Verzweiflung, die Panik. Und sie weiß

noch immer nicht, was damals mit ihrer besten Freundin Jennifer geschehen ist. Jetzt kann sie nicht

länger vor ihrer Vergangenheit davonlaufen. Ihr Peiniger soll auf Bewährung freikommen, und sie ist

die Einzige, die das verhindern kann. Aber nur, wenn sie sich dem Schlimmsten stellt, das sie sich

vorstellen kann: der Wahrheit.


Meine Empfehlung:

Anfangs spannend, doch leider ließ es dann nach

Sarah erzählt von ihrer Gefangenschaft, die sie jahrelang in einem Kellerverlies mit ein paar

anderen Mädchen in Schach gehalten hatte. Dieses Verbrechen ist bereits zehn Jahre her und Sarah

lebt zurückgezogen und voller Ängste, weil sie die schrecklichen Erlebnisse von damals nicht

verarbeiten konnte. Was nicht außergewöhnlich ist, wenn man das Verbrechen kennt und diese Stellen

empfand ich auch als sehr spannend.

Nun bekommt sie eines Tages einen Brief, den der Täter ihr aus dem Gefängnis schickt. Denn er steht

kurz vor einer Bewährung und da Sarah Angst hat, dass er wirklich frei kommt, nimmt sie Kontakt zu

einem Mädel auf, das früher mit ihr im Keller eingeschlossen war. Sie arbeitet gegen ihre eigenen

Ängste und versucht alles, zu beweisen, dass eines der Mädchen (Jennifer) vom Täter ermordet wurde,

denn sie wurde nach der Befreiung der Mädchen nie aufgefunden. Sarah möchte alles dafür tun, dass

der Täter sein Leben lang im Gefängnis bleibt.

Der Anfang der Story war super spannend und machte mir richtig Lust auf die folgende Geschichte.

Doch als Sarah sich mit dem anderen Mädchen trifft, kam es mir immer mehr wie ein Roadmovie vor und

es passierten meiner Meinung nach einfach zuviel Zufälle, die sich aneinanderreihten und zu einem

Ende führten, mit dem ich nicht so wirklich klar kam.

Mir fehlte plötzlich die Spannung, die ich zu Anfang spürte und ich las eigentlich nur weiter, weil

ich halt wissen wollte, WIE die Autorin das Ende geschrieben hatte.

Schade! Denn die Inhaltsangabe versprach so viel mehr.

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