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Eine wie Alaska Eine wie Alaska
von John Green
288 Seiten - Carl Hanser
ISBN: 3446208534
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

Miles ist 16. Viel ist nicht gerade los bei ihm. Keine Liebe, keine Kumpels - ein stinknormales Leben. Bis er Alaska trifft. Miles verknallt sich in das schöne Mädchen und gerät in eine Achterbahn der Gefühle: Alaska - Göttin und Rätsel, euphorisch und voller verrückter Ideen, aber auch unberechenbar und verletzlich. Was verbirgt sich hinter ihrer coolen Fassade? Und was hat der lang ersehnte Kuss zu bedeuten? Alles hätte so schön werden können, wäre Alaska nicht betrunken Auto gefahren ...


Meine Empfehlung:

"Also ging ich zurück in mein Zimmer, legte mich ins Bett und dachte, wenn Menschen Niederschlag wären, wäre ich Nieselregen und sie wäre ein Hurrikan." Zitat, Seite 115

Miles ist in seiner Schule nicht gerade der beliebteste Schüler und so kommt es ihm recht gelegen, dass er eines Tages in einem Internat eingeschult wird. Dort lernt er Alaska kennen, ein Mädchen, das nicht nur einen außergewöhnlichen Namen trägt, sondern ihn auch vom ersten Moment an fasziniert. Völlig unerfahren, was Mädchen angeht, entdeckt er nach und nach, was alleine die Gedanken an Alaska in ihm bewirken. Doch Alaska scheint sich nicht für ihn zu interessieren. Zumindest ist Miles sich da nicht so ganz sicher, denn Alaska scheint viele Geheimnisse in sich zu verbergen, da ihr Verhalten an vielen Stellen doch sehr gegensätzlich zu sein scheint.

Das Buch beginnt mit einem 'Davor' und einem endet mit einem 'Danach'. Zwei Zeiten, die sich um einen ganz wichtigen Moment im Leben von Miles bewegen, den ich hier an dieser Stelle nun nicht näher erläutern möchte, da ich Bedenken hätte, zuviel von der Geschichte zu verraten. Auf jeden Fall bewirken beide Teile, dass man zunächst wissen möchte, was den nun am Tag X passiert und zum anderen eben, was danach passiert.

Die Bücher von John Green werden als Jugendbücher deklariert und das sind sie sicher auch. Doch empfinde ich sie immer als eine 'Spur erwachsener', als manch andere Jugendbücher. In einem Interview mit John Green las ich einmal, dass man oft meint, Jugendliche wären noch zu jung für die Bücher, doch würde man die Jugendlichen dann sehr unterschätzen. Das glaube ich auch. Wenngleich ein Jugendlicher ein solches Buch mit einem solchen Thema sicher mit anderen Augen lesen wird, als ein erwachsener Mensch.

Auf jeden Fall ist dieses Buch ein kleiner Diamant in der Reihe der Jugendbücher, es hat mich am Ende zu Tränen gerührt und nachdenklich zurückgelassen. Gefällt mir! Und ich freue mich auf weitere Bücher des Autors, die bereits auf meinem Stapel der ungelesenen Bücher auf mich warten! Ich bin sehr froh, John Green für mich entdeckt zu haben!

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