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  | Pinguinwetter von Britta Sabbag 256 Seiten - Bastei Lübbe ISBN: 3404166523 Meine Bewertung bei Amazon:  Kurzbeschreibung lt. amazon.de: "Das Schlimme an Halbwahrheiten ist, dass immer die falsche Hälfte geglaubt wird." Charlotte wird auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gefeuert. Außerdem erhält sie von ihrer Mutter äußerst fragwürdige SMS aus der U-Haft in Grönland. Dann entscheidet sich ihr Immer-mal-wieder-Mann Marc auch noch, endlich in den Hafen der Ehe einzuschiffen - allerdings nicht mit ihr. Und nun? Rein in die rosa Babyelefantenhose und rauf aufs Sofa! Um Charlotte auf andere Gedanken zu bringen, drückt Freundin Trine ihr Sohnemann Finn aufs Auge. Als es bei einem Zoobesuch zu einem Beinahe-Unfall kommt, steht Charlotte der alleinerziehende Eric als Retter in der Not zur Seite. Weil der jedoch glaubt, Charlotte sei Finns Mutter, geht der Schlamassel erst richtig los ... Meine Empfehlung: Ein Buch für JEDES Wetter Charlotte ist Single und als ob das nicht schon traurig genug wäre, verliert sie auch noch ihren Job als Lektorin in einem Verlag. Beim Arbeitsamt macht man ihr wenig Mut, einen neuen Job zu finden und rät ihr doch tatsächlich dazu, einfach schwanger zu werden. Auch ihre Freundinnen finden diese Idee gar nicht so übel, doch ist es nicht das, was Charlotte will. Ihr Teilzeitlover Marc reicht ihr vollkommen aus, doch als sie eines Tages auf Finn, den kleinen Sohn ihrer Freundin Trine aufpassen soll, trifft sie auf dem Spielplatz auf den alleinerziehenden Eric, der ruckizucki ihr Interesse weckt. Doch glaubt er, dass Charlotte die Mutter von Finn sei und Charlotte tut auch nichts dafür, diese Situation aufzuklären. Als Marc ihr eines Tages gesteht, dass er nicht mehr für Schäferstündchen mit ihr zur Verfügung steht, weil er seine große Liebe kennengelernt hat und mit dieser nun zusammenziehen möchte, scheint für Charlotte die Welt komplett einzustürzen. Nicht mal ihre Mutter, die weit weit weg auf Robbenjagd ist, scheint sich für ihre Probleme zu interessieren und so ist nicht nur das emotionale Chaos vorprogrammiert. Eigentlich wollte ich dieses Buch mit dem wunderhübschen Cover auf dem Balkon lesen, weil ich dachte, es wäre ein "Buch für die Sonne", doch mangels Sonne und wegen der großen Neugier las ich es nun an einem ziemlich verregneten Tag und habe mich gut unterhalten gefühlt. Eine Geschichte, die von eventuellen eigenen Alltagssorgen ein wenig ablenkt und mit dem ich mich stellenweise auch identifizieren konnte. Was mir wieder einmal bestätigt, dass ich doch eine relativ normale Frau zu sein scheine :-) Ich bin gespannt, womit uns die Autorin dieses Debüt-Romans noch überraschen wird und werde nun noch ein wenig mit dem kleinen Special-Effect spielen, der (total niedlich!) in dieses Buch eingebaut ist. |
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