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Mathilde und der Duft der Bücher Mathilde und der Duft der Bücher
von Anne Delaflotte
256 Seiten - Kindler
ISBN: 3463405938
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

«Eine Ode an die Buchbinderkunst und an die Welt der Bücher!» Le Soir Ein guter Buchbinder liest nicht, hat Mathildes ­Groß­vater immer gesagt. Doch wie soll sie der V­ersuchung ­widerstehen? Da betritt dieser gutaussehende junge Mann ihre Werkstatt in dem kleinen Dorf in der Dordogne, in das sie vor kurzem gezogen ist. Und er überreicht ihr dieses geheimnisvolle alte Buch mit Brandspuren. Es enthält Zeichnungen und Aquarelle einer Tempelanlage im Wald. Beim Restaurieren entdeckt Mathilde außerdem eine im Rücken verborgene, handgeschriebene ­Namens­liste. Als sie den Spuren dieser Namen nachgeht, stößt sie auf ein Geheimnis aus der deutschen Besatzungszeit, das bis heute nachwirkt. Mit französischer Leichtigkeit erzählt Anne Delaflotte diese stimmungsvolle, sinnliche Geschichte über eine junge Frau und ihre Passion für die Welt der Bücher.


Meine Empfehlung:

Französische Literatur-Romantik

Mathilde ist Buchbinderin und die Liebe zu Büchern ist ihr Handwerkszeug. Als eines Tages ein gutaussehender Mann ihr Geschäft betritt und sie bittet, ein Buch für ihn zu restaurieren, denkt sie sich zunächst nichts dabei. Sie soll diesen Auftrag so schnell wie möglich erledigen und muss eventuell einige andere Aufträge dafür hinten anstellen.

Als sie allerdings kurze Zeit später erfährt, dass der Mann aus einem bestimmten Grund das Buch nicht mehr abholen wird, wird ihre Neugier entdeckt. Denn der Mann hat nicht mal seinen Namen genannt und Mathilde hat keine Ahnung, wem das Buch nun wirklich gehört. Mit den kleinen Anhaltspunkten, die ihr zur Verfügung stehen (das Buch riecht nach Rauch, es befindet sich ein Zettel darin und sie findet ein kleines Stückchen Holz zwischen den Seiten), macht sie sich auf den Weg, den Besitzer des Buches zu finden und stößt dabei auf viele Ungereimtheiten, die ein großes Geheimnis zu bergen scheinen.

Der Schreibstil des Buches ist sehr 'französisch'. Da die Geschichte in Frankreich spielt, kommt man durch die Nennung der Namen und Orte sehr schnell in diese französische Atmosphäre, die, bedingt durch Mathildes Beruf, auch teilweise sehr romantisch und doch auch eigentümlich wirkt. Zudem ist es sehr informativ, was das Thema der Buchbinderei angeht, mit dem ich mich bisher nicht beschäftigt hatte.

Ein schönes Buch, das es dem Leser leicht macht, in einer schönen Stimmung gelesen zu werden.



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