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Die zehn besten Tage meines Lebens Die zehn besten Tage meines Lebens
von Adena Halpern
336 Seiten - Heyne
ISBN: 3453405633
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

Zum Lachen - zum Weinen: Adena Halpern trifft mitten ins Herz

Noch keine dreißig Jahre alt, wird Alex mit ihrem Pocket Beagle in L.A. überfahren. Überraschend findet sie sich im Siebten Himmel wieder. Dort gehören begehbare Schuhschränke genauso zum Alltag wie das bewegende Wiedersehen mit ihren verstorbenen Großeltern. Doch Schutzengel Deborah funkt dazwischen. Mit einem Aufsatz über die zehn besten Tage ihres Lebens muss Alex erst beweisen, dass sie den Siebten Himmel verdient hat und ihr Leben nicht nur mit der sinnlosen Jagd nach dem neuesten Designerfummel zugebracht hat. Aber trifft nicht genau das zu? Ein ganz neuer Ton in der Frauenunterhaltung: rührend, stylish, turbulent, charmant.




Meine Empfehlung:

Leider nicht wirklich fesselnd

Anhand des Klappentextes hatte ich das Gefühl, dieses Buch wäre wie für mich geschaffen. Er versprach rührend, stylish, turbulent und charmant zu sein. Was ich letztendlich absolut nicht sagen kann.

Der Anfang klang noch sehr vielversprechend, denn als Alex stirbt, steht sie an der Himmelspforte und wird von dort aus in den sogenannten 7. Himmel befördert, der keine Wünsche übrig läßt. Sie trifft dort ihre Großeltern und einen Onkel wieder, die bereits vor langer Zeit verstorben sind. Sie lebt im absoluten Luxus und alles was sie sich wünscht, wird erfüllt. Zudem taucht ein alter Freund von ihr auf, in den sie sich direkt verliebt. Eine nette Vorstellung, wenn es nach dem Tode tatsächlich so sein sollte.

Bis dahin ist das Buch auch recht unterhaltsam, flüssig und lustig geschrieben. Aber dann taucht plötzlich ein Engel auf, der Alex offenbart, dass sie erst beweisen muss, dass der 7. Himmel für sie angebracht ist. Dazu soll sie einen Aufsatz schreiben über ihre zehn schönsten Tage ihres Lebens. Und von da an beginnt die Autorin, viele Situationen aus Alexas Vergangenheit zu beschreiben, die langweiliger nicht sein könnten. Ab da überlegte ich ständig, das Buch an die Seite zu legen. Die einzelnen Passagen, die dann wiederum im 7. Himmel stattfanden waren dann wieder etwas auflockernder, aber letztendlich kann ich nicht sagen, dass mich das Buch in irgendeiner Art und Weise mitgerissen hat. Die Idee dazu ist sicher eine tolle, nur leider bekam ich das Gefühl, als hätten zwei verschiedene Autoren an dem Buch mitgewirkt, was mich letztendlich zu der Meinung brachte, dass höchstens durchschnittlich ist.

Schade, denn von der Optik und vom Klappentext her gefiel es mir wirklich sehr gut. Aber das alleine reicht eben nicht, den Leser in seinen Bann zu ziehen.



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