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Girl on the train Girl on the train
von Paula Hawkins
448 Seiten - Blanvalet
ISBN: 3764505222
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen

Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre

Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie

es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.

Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom

Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei

und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...




Meine Empfehlung:

Spannend von Anfang an!!

Ich glaube, eine "Lobeshymne" auf dieses Buch muss ich gar nicht mehr abgeben, denn da es

bereits seit Wochen in der Bestsellerliste zu finden ist, wird man oft genug Lob zu diesem Buch

gehört oder gelesen haben :-)

Bevor ich mit dem Buch begann, stellte ich aber auch fest, dass es sehr zu polarisieren scheint.

Die einen finden es langweilig, während die anderen schier in der Story versinken. Ich bin immer

noch nicht wieder ganz rausgekrochen aus den über 400 Seiten und muss nun also doch die

Storyline loben, denn ich fand sie einfach grandios.

Rachel fährt jeden Tag nach London mit dem Zug und beobachtet von dort aus Häuser, die in der

Nähe der Gleise stehen. Als die Geschichte so begann, vermutete ich zunächst, dass Rachel

vielleicht auch die Mitfahrer beobachtet und analysiert und so auf die durchtriebendsten

Geschichten kommen würde, doch ich stellte schnell fest, dass es eher um Dinge ging, die eben

außerhalb des Zuges stattfanden.

Vor allem ein Haus mit einem darin lebenden Paar hat es ihr angetan. Sie beobachtet fast

täglich, dass die beiden auf der Terrasse des Hauses stehen, doch eines Tages fällt ihr etwas

Komisches auf.

Dem Leser wird schon recht am Anfang des Buches auffallen, dass die Geschichte aus Sicht

verschiedener Protagonisten spielt, denn jeweils am Kapitelanfang steht der Name und auch das

Datum des jeweiligen Erzählers. Anfangs musste ich immer mal wieder ein paar Seiten

zurückblättern, weil ich mir nicht merken konnte, wer nun was erzählt und natürlich stellte ich

mir die Frage nach dem WARUM die Geschichte so aufgebaut ist.

Doch irgendwann laufen natürlich alle Fäden zusammen und das Ende finde ich sehr gut gelöst.

Auch, wenn ich schon bereits 50 Seiten vor der letzten Seite geahnt hatte, worauf es hinausging,

riss der Spannungsfaden nicht ab.

Für mich ist die Geschichte rund um Rachel eine total ausgeklügelte, psychologisch sehr gut

recherchierte und logische Story, die ich kaum aus der Hand legen konnte.

Meiner Meinung nach hat das Buch den 1. Platz der Bestsellerliste voll und ganz verdient und ich

freue mich auf weitere Thriller der Autorin!



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