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Stimmen Stimmen
von Ursula Poznanski
448 Seiten - Wunderlich
ISBN: 3805250622
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

Endlich da: Nach "Fünf" und "Blinde Vögel" der dritte Thriller von Bestsellerautorin Ursula

Poznanski!

Er hatte die Zeichen gesehen. Er sah sie seit Jahren schon, und hatte immer wieder versucht, die

Menschen zu warnen, doch nie wollte jemand ihm glauben.

Sie hatten ein Opfer dargebracht. Auf keinen Fall durften sie ihn hören. Sie wissen, wer du bist.

Menschen, die wirr vor sich hinmurmeln. Die sich entblößen, Stimmen hören: Die Psychiatriestation

des Klinikums Salzburg-Nord ist auf besonders schwere Fälle spezialisiert. Als einer der Ärzte

ermordet in einem Untersuchungsraum gefunden wird, muss die Ermittlerin Beatrice Kaspary

versuchen, Informationen aus den Patienten herauszulocken. Aus traumatisierten Seelen, die in

ihrer eigenen Welt leben. Und nach eigenen Regeln spielen...


Meine Empfehlung:

Ein Wiedersehen mit Beatrice Kaspary

Ich hatte mich total auf diesen dritten Teil der Thriller-Reihe rund um die Ermittlerin Beatrice

Kaspary gefreut, denn ich fand die beiden Vorgänger "Fünf" und "Blinde Vögel" einfach grandios.

Man kann alle drei Teile unabhängig voneinander lesen, aber ich empfehle immer, die Reihenfolge

einzuhalten, da das Leben der Protagonistin ja chronologisch weitergeht. Die Fälle an sich sind

aber immer in sich abgeschlossen.

In diesem Teil findet das Ermittlungsprozedere auf einer Psychiatriestation statt. Ein "Mord-

Ort", den ich sehr sympathisch fand, da mich Fälle, in denen es um die Psyche von Menschen geht,

sehr interessant finde.

In diesem Klinikum geschieht ein Mord an einem der Ärzte und Beatrice und ihre Kollegen werden

zum Ort des Geschehens gerufen. Die Leiche ist komisch "drapiert" und es fällt direkt auf, dass

es sich nicht um einen normalen Mord handelt, denn wer legt nach dem Morden eines Menschen schon

Kunststoffbesteck auf die Leiche? Da sich in der psychiatrischen Abteilung natürlich sehr viele

nicht zurechnungsfähige Patienten befinden, fällt die Ermittlung dementsprechend schwer. Vor

allem dann, wenn noch weitere Ungereimtheiten auf den Tisch kommen.

Das Schöne an den Thrillern von Ursula Poznanski ist, dass man direkt in der Story ist, nachdem

man die erste Seite gelesen hat. Leider konnte mich die Geschichte diesmal aber nicht so in

ihren Bann ziehen wie ihre Vorgänger. Was mich aber wahrlich nicht davon abbringen wird, auch

beim 4. Fall von Beatrice Kaspary wieder dabei sein zu wollen!



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