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Das Beste, das mir nie passiert ist Das Beste, das mir nie passiert ist
von Rice / Tait Rice / Tait
384 Seiten - DuMont
ISBN: 3832162801
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

Beste Freunde und heimlich ineinander verliebt. Und das seit der Schulzeit. Bei Holly und Alex kam

immer etwas dazwischen, und der perfekte Moment war nie da. Dann zog Holly nach London, um zu

studieren, und Alex blieb allein in der Provinz zurück. Zehn Jahre später ist endlich die Zeit für

eine Veränderung gekommen. »Das Beste, das mir nie passiert ist« ist ein temporeicher und

herzzerreißender Liebesroman, eine Geschichte über ein Paar, das nie zusammenkommt. Fast nie. Denn

wenn eine zweite Chance für die erste Liebe greifbar ist, würde man sie doch niemals verstreichen

lassen. Oder?


Meine Empfehlung:

Toller Humor und eine gute Portion Liebesgedönse

Alex und Holly waren schon in der Kindheit die besten Freunde. Als sie älter werden, verliebt Holly sich in Alex, sagt es ihm aber nicht. Aus Angst, die Freundschaft damit aufs Spiel zu setzen. Stattdessen "flüchtet" sie nach London, um dort ans College zu gehen und ihr Leben fortzuführen.

Erst zig Jahre später führt es Alex aus beruflichen Gründen ebenfalls nach London und er nimmt recht schnell Kontakt zu Holly auf, die plötzlich so ganz anders ist, als er sie in Erinnerung hat. Doch irgendwie lieben sie sich beide. Aber auch jetzt wagt es niemand von ihnen, den ersten Schritt zu gehen, denn beide denken, dass der andere sowieso kein Interesse hat.

Der Einstieg ins Buch war schon sehr klasse, denn ich liebe eine gute Portion Humor in Büchern. Teilweise hat der Humor mich sogar an meine Autorengöttin, wenn es um lustige Bücher geht, erinnert: Sophie Kinsella. Nicht selten habe ich lachen müssen.

Die Story lebt davon, dass es immer zwischendurch Rückblenden in die Zeit vor 10 Jahren gibt, die dann abwechselnd aus der Sicht von Holly oder von Alex geschrieben wurden. An manchen Stellen des Buches hat es mich fast wahnsinnig gemacht, wenn ich sah, dass die beiden sich so sehr wollen, aber dennoch nicht zueinanderfinden konnten.

Und was ich anfangs noch so spannend fand, wurde mir am Ende dann doch ein wenig zuviel des Guten. Irgendwie hätte ich es lieber gehabt, wenn das Ende dann nicht so hinausgezögert gewesen wäre. Das hat meiner Meinung nach der Geschichte einen kleinen Abbruch getan.

Dennoch habe ich mich sehr unterhalten gefühlt mit diesem Buch und ich bin mir nicht sicher, ob die beiden Autoren (sie sind auch schon zig Jahre beste Freunde), nicht auch ein bisschen verliebt ineinander sind :-)



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