Ich und Earl und das sterbende Mädchen von Andrews Andrews 304 Seiten - Heyne ISBN: 3453267842 Meine Bewertung bei Amazon: Kurzbeschreibung lt. amazon.de: Wenn Londons Geisterwelt erwacht Dank des spektakulären Erfolgs im Fall der seufzenden Wendeltreppe ist Lockwood & Co. nun eine der angesagtesten Geisteragenturen Londons. Doch inzwischen wird die Metropole bereits von einer Reihe neuer grausiger Ereignisse erschüttert: In einer beispiellosen Diebstahlserie werden mächtige magische Artefakte entwendet und deren Hüter grausam ermordet. Als dann auch noch auf einem Friedhof ein schauerlich eiserner Sarg geborgen wird, dessen Inhalt unter mysteriösen Umständen verschwindet, steht fest: Ein klarer Fall für Lockwood & Co.! Nur wenn das Team um Anthony Lockwood, Lucy und George ihre ganze Genialität im Umgang mit übernatürlichen Ereignissen in die Wagschale wirft, kann es ihnen gelingen, die Verschwörung, die hinter all dem steckt, aufzudecken. Meine Empfehlung: Das etwas andere Buch über Krebs und den Tod Der Titel klingt nicht wirklich lustig, das Cover allerdings ist so farbenfroh, dass man das Gefühl hat, zumindest kein tränendrüsendrückerisches Buch in Händen zu halten. Und so war es auch! Gregs Mutter "verdonnert" ihn quasi dazu, sich um die Tochter ihrer Freundin zu "kümmern". Rachel hat Leukämie und weiß, dass sie bald sterben wird. Greg wäre viel lieber Regisseur und würde gerne Filme drehen, doch kann er dies scheinbar auch, solange sie in seinem Kopf stattfinden. Immer wieder hat der Autor Drehbuchstellen in den Roman eingebaut, die die einzelnen Szenen sehr authentisch machen. Das Thema Krebs ist nicht dominierend. Vielmehr geht es darum, wie die Jugendlichen mit dieser Krankheit umgehen. Der Humor ist teilweise echt skurril und traf meinen auf den Punkt. Doch auch ein paar tiefsinnige Stellen hat der Roman zu bieten. Die Geschichte an sich ist in meinen Augen total "bekloppt", aber genau das macht den Charme aus, mit dem mich Greg bzw. der Autor gefangen hat. Müsste ich den Schreibstil mit einem anderen Buch vergleichen, so fällt mir direkt "Der Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green ein. | |
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