Phobia von Wulf Dorn 400 Seiten - Heyne ISBN: 3453267338 Meine Bewertung bei Amazon: Kurzbeschreibung lt. amazon.de: Angst hat ein Zuhause Eine Dezembernacht im Londoner Stadtteil Forest Hill. Sarah Bridgewater erwacht, als sie ihren Mann überraschend früh von einer Geschäftsreise nach Hause kommen hört. Doch der Mann, den sie in der Küche antrifft, ist nicht Stephen. Er trägt jedoch den Anzug ihres Mannes, hat dessen Koffer bei sich und ist mit Stephens Auto nach Hause gekommen. Der Fremde behauptet, Stephen zu sein, und weiß Dinge, die nur Sarahs Mann wissen kann. Für Sarah und ihren sechsjährigen Sohn Harvey beginnt der schlimmste Alptraum ihres Lebens. Denn der Unbekannte verschwindet ebenso plötzlich wieder, wie er bei ihr aufgetaucht ist, und niemand will ihr glauben. Nur ihr Jugendfreund, der Psychiater Mark Behrendt, kann ihr jetzt noch helfen. Ein psychologisches Duell mit dem Unbekannten beginnt. Und von Stephen Bridgewater fehlt weiterhin jede Spur … Meine Empfehlung: Sarahs Sohn Harvey kommt mitten in der Nacht an ihr Bett und sagt, er hätte an seinem Fenster einen fremden Mann gesehen. Außer sich vor Angst schaut Sarah nach, doch es handelt sich lediglich um den Ast eines Baumes, der ans Fenster schlägt. Doch dann hört sie Geräusche in der Küche und vermutet dort ihren Mann Stephen, der von einer Dienstreise nach hause kommen müsste. Doch als Sarah den Anzug des Mannes sieht, erkennt sie zwar, dass es sich um Stephens Anzug handelt, aber er ist dem Mann viel zu kurz. Also KANN es nicht ihr Mann sein. Bei genauerem Hinsehen sieht sie auch, dass es gar nicht ihr Mann ist. Doch der fremde Mann handelt und redet so, als SEI er Stephen. Er weiß sogar Dinge, die niemand außer Stephen und Sarah wissen können. Sarah flüchtet mit Harvey und als sie später mit der Polizei wieder ins Haus kommt, ist der Mann fort. Aber wo ist Stephen? Mit ihrem alten Schulfreund Mark versucht sie nun, der ganzen Sache auf die Spur zu kommen und sie entdecken Dinge, die man auf den ersten Blick gar nicht wahrgenommen hat. Allein am Titel kann man natürlich schon erkennen, dass Wulf Dorn diesmal in seine Geschichte sehr viele Ängste gepackt hat, auf denen natürlich der Fokus des Ganzen liegt. Und obwohl mich dieses Thema sehr interessiert, konnte mich die Story nicht so gefangen nehmen, wie es seine anderen Bücher getan haben. Einige Szenen fand ich ein bisschen zu unrealistisch. Dennoch bleibt dieser Thriller natürlich spannend, denn der Leser möchte natürlich wissen, was mit Stephen passiert ist und vor allem auch, wer der fremde Mann ist, der sich in das Leben von Sarah einzuschleichen versucht. | |
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