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Inselsommer Inselsommer
von Gabriella Engelmann
432 Seiten - Knaur
ISBN: 3426511452
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

»Kommen Sie uns jederzeit in Keitum besuchen, und bleiben Sie, solange Sie wollen.« Immer wieder liest

die 45-Jährige Hamburger Galeristin Paula die Einladung auf der hübschen Karte mit dem reetgedeckten

Haus, der friesisch blau gestrichenen Tür, romantisch umrankt von Sylter Rosen. Seit Wochen geht ihr

der wesentlich jüngere Vincent, der sie so offen umschwärmt, nicht aus dem Kopf. Dabei ist sie doch

glücklich in ihrer Ehe mit Patrick – oder ist es nur die Gewohnheit, die da spricht? Soll sie einen

Neuanfang wagen oder festhalten, was sie hat? Ein Inselurlaub als Gast der Buchhändlerin Bea und deren

Nichte Larissa soll helfen, Klarheit in Paulas Gedanken und Gefühle zu bringen ...


Meine Empfehlung:

Ein Ticket nach Sylt bitte! Sofort!!

Paula ist schon länger verheiratet, doch blieb ihre Ehe bisher kinderlos. Sie hat schon recht schwer

daran zu knabbern, vor allem, als sie eines Tages Vincent kennen lernt, der eine kleine Tochter hat,

die Paula direkt ins Herz schließt. Doch nicht nur die kleine Tochter schließt sie ins Herz, sondern

auch Vincent. Wobei wir beim Problem wären. Denn, wie bereits erwähnt, ist Paula ja verheiratet.

Um sich ihrer Gefühle sicher zu werden und nach einer Lösung für ihre Situation suchend, begibt sie

sich einer Einladung folgend für drei Wochen nach Sylt. Dort stößt sie nicht nur auf alte Bekannte,

sondern auch auf Frauen, die auch nicht mehr so recht glücklich mit ihren langjährigen Beziehung

sind. Wird sie eine Lösung für ihr Leben finden?

Ich habe bisher alle Inselromane von Gabriella Engelmann gelesen und jedes mal habe ich nach dem

Lesen nur einen einzigen Wunsch: ich will dahin! Ich will das Meer sehen, es riechen, den Wind auf

meiner Haut spüren und meine Zehen in den Sand graben. Ich möchte die Atmosphäre selber erleben und

ich wünsche mir, dass es das 'Büchernest' auch in der Wirklichkeit gibt. Die Autorin schafft es

immer wieder, mir die Insel so schmackhaft zu machen, dass ich mir vorstellen kann, die Geschichte

rund um Paula hat sich genauso zugetragen, wie im Buch beschrieben und es handelt sich nicht um

einen Roman, sondern einen Tatsachenbericht.

Am Ende fällt es schwer, die liebgewonnenen Charakere wieder loslassen zu müssen, aber ich bin mir

sicher, dass noch einige Inselromane der Autorin folgen werden.

Das Lesen hat mir ein wenig Sonne beschert, obwohl es draußen regnet und der Sommer noch auf sich

warten lässt.

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