Todesdrang von Michael Hübner 320 Seiten - Goldmann ISBN: 3442479037 Meine Bewertung bei Amazon: Kurzbeschreibung lt. amazon.de: Ein skrupelloser Psychopath sucht seine Opfer im Internet und macht ihnen das Leben zur Hölle … Ein blutiger Amoklauf erschüttert Koblenz: In blinder Wut richtet der Eigentümer einer Softwarefirma seine Angestellten mit mehreren Schüssen hin. Sein Motiv bleibt rätselhaft. Einige Tage später loggt sich Dirk Bukowski, erfolgreicher Filialleiter einer Bank und glücklicher Familienvater, in ein soziales Netzwerk ein, als in einem Fenster plötzlich die Worte „Wünsch dir was!“ aufblinken. Dirk glaubt an einen harmlosen Werbegag und tippt nichts ahnend „Ich habe bereits alles!“ in die darunterliegende Eingabezeile. Und schon bald darauf beginnt der schlimmste Albtraum seines Lebens … Meine Empfehlung: "Was wünschst du dir?" Die Geschichte rund um den Familienvater Dirk Bukowski beginnt mit einem Amoklauf, den der Inhaber einer Firma bei seinen Mitarbeitern ausübt. Kurze Zeit später sitzt Bukowski vor seinem Rechner und schaut sich auf einer Social-Web-Seite um, als plötzlich ein Fenster aufpoppt, durch welches er gefragt wird, was er sich wünscht. Er antwortet, dass er schon alles hat und damit ist die Sache für ihn erledigt. Doch als einige Tage später sein Auto mit Säure verätzt wird und er eine Nachricht auf sein Handy bekommt, dass man ihn beobachtet, wird ihm natürlich ganz anders zumute. Um seine Frau und vor allem auch seinen kleinen Sohn nicht zu verunsichern, versucht er zunächst, alles zu vertuschen und auf eigene Faust auf den Täter zu kommen. Doch als seine Familie plötzlich in die Machenschaften des anonymen Menschen geraten, wendet sich das Blatt. Nach 'Stigma' wollte ich alle Bücher von Michael Hübner lesen (und habe es auch getan). Auch von diesem Buch war ich wieder sehr angetan, doch konnte es für mich nicht an die Geschichte von 'Stigma' heranreichen, welche mir bis jetzt im Gedächtnis haften geblieben ist. 'Todesdrang' ist auch sehr spannend geschrieben und ließ meine Finger an den Seiten kleben (und es gab sogar wieder ein paar sehr (schöne) blutige Stellen im Buch), aber dennoch weiß ich, dass die Geschichte an sich bei mir leider recht zügig aus dem Gedächtnis verschwinden wird. Das ist eigentlich schade, passiert aber leider desöfteren, wenn man (wie ich) viele Thriller liest. Dennoch bin ich gerne auch beim nächsten Buch von Michael Hübner wieder dabei und warte gespannt darauf, ob er bei mir den 'Stigma'-Effekt noch einmal wiederbeleben kann. | |
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