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Totenkünstler Totenkünstler
von Chris Carter
448 Seiten - Ullstein
ISBN: 3548285392
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer? Ein

brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht sich

als Künstler. Und genau da setzen Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit ihren

Ermittlungen an. Hunter weiß, wie Mörder denken. Und das könnte sein Todesurteil sein.


Meine Empfehlung:

Robert Hunters 4. Fall!

Und ich war wieder dabei! Und habe genau das bekommen, was ich erwartet habe, denn wenn ich 'Chris

Carter' höre, erwarte ich spritzendes Blut und viel Gemetzel. Zumindest war ich dies von seinen

ersten drei Büchern gewohnt und ich freue mich, dass er diesen Standard halten konnte.

Als der Ermittler Robert Hunter mit seinem Team zu einem Mordfall gerufen wird, haben sie wohl mit

allem möglichen gerechnet, aber nicht damit, dass der Mörder sein Opfer zerstückelt hat. Und nicht

nur das. Von den leiblichen Überresten hat er eine Skulptur gebaut, die nicht nur extrem ekelig

anzusehen ist, sondern mit der die Ermittler zunächst nicht anfangen können. Als kurze Zeit später

ein weiterer Mord geschieht und die Leiche auch wieder in dieser Art 'aufgebahrt' wird, kommt die

Vermutung auf, dass es sich um einen Serienmörder handelt. Doch was möchte der Mörder mit dieser Art

des grotesken Mordes bezwecken?

Hunter und sein Team verfolgen natürlich alle Spuren, auf die man sie führt und wie immer geschieht

dies äußerst spannend. Und immer, wenn ich dachte, dass nun kein schlimmerer Mordfall passieren

könnte, passierte doch noch etwas Ungeahntes.

Wer die Bücher von Cody McFadyen mag, wird Chris Carters Bücher lieben. Wer im literarischen Sinne

kein Blut sehen kann, sollte Abstand von diesen Büchern nehmen, denn ich kann mir sehr gut

vorstellen, dass es einige Leser extrem ekeln wird. Im realen Leben bin ich ein absolutes Weichei,

was Blut angeht, aber in Büchern kann es mir manchmal gar nicht blutig genug sein.

Schon beim 'Kruzifixkiller' von Carter hatte ich 'Blut geleckt' und bin froh, dass ich diese Reihe

weiter verfolgt habe. Man kann die Bücher übrigens alle unabhängig voneinander in beliebiger

Reihenfolge lesen, aber ich empfehle bei Serien mit dem gleichen Ermittler immer, die Reihenfolge

einzuhalten, denn das Leben von Robert Hunter geht ja chronologisch weiter.

Nichts für zartbesaitete Leser, aber für Blutrünstige ein wahrer Genuss!

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