Sam und Emily (Kleine Geschichte vom Glück des Zufalls) von Holly Goldberg Sloan 428 Seiten - Arena ISBN: 3401065181 Meine Bewertung bei Amazon: Kurzbeschreibung lt. amazon.de: Ist es Schicksal oder Zufall, wenn ein Augenblick entsteht, der unvergesslich ist? Sam Border ist immer auf der Flucht. Wenn es einen Gott gibt, dann hat der schon vor langer Zeit beschlossen, ihn im Stich zu lassen. Emily Bell sammelt die Geschichten anderer Menschen. An nichts glaubt sie so fest wie an das Schicksal. Als Sam und Emily einander zum ersten Mal begegnen, wissen sie, dass sie zusammengehören. Doch das Schicksal ist launisch. Die eigene Vergangenheit lässt sich nicht so einfach abschütteln. Und Glück und Unglück liegen nah beieinander. Meine Empfehlung: Zufall? Glück? Liebe? Sam und Emily sehen sich zum ersten mal in einer Kirche. Obwohl Sam etwas verwahrlost ausschaut, geht er Emily nicht aus dem Kopf und durch einen Zufall sehen sie sich später wieder. Unterschiedlicher als die beiden Lebensgeschichten der Teenager könnten Geschichten kaum sein. Denn während Emily in guten Verhältnissen mit ihrem Bruder zusammen bei ihren Eltern aufwächst, ist Sam teilweise auf sich allein gestellt, denn der kriminelle Vater und der scheinbar geistig zurückgebliebene Bruder Riddle sind nicht unbedingt das, was man von einer guten Kindheit erwartet. Als die beiden Teenies sich nun aber näher kennenlernen, fällt es Sam immer schwerer, seine Herkunft zu verbergen. Und das, obwohl er sehr gut in Emilys Familie aufgenommen wird. Doch eines Tages kommt der Vater der beiden Jungs hinter die aufkeimende Liebe und von da an nimmt die Tragödie ihren Lauf. Am Anfang der Geschichte hatte ich ein wenig Probleme, in die Story hineinzufinden, was sich dann aber irgendwann gab. Doch leider empfand ich den Schreibstil teilweise als sehr emotionslos und eher faktisch geschrieben wie einen Zeitungsartikel. Natürlich war ich neugierig auf das Ende und las das Buch deshalb auch weiter, doch auch dieses Ende konnte mich dann leider nicht zu 100 Prozent überzeugen. Der Titel sagt zwar schon, dass es um das Glück des Zufalls geht, aber mir waren es dann doch zu viele Zufälle. Außerdem merkte ich, dass ich die Geschichte leider gefühlsmäßig nicht richtig an mich heranlassen konnte, was ich mir aber eigentlich gewünscht hatte. An sich eine nette Geschichte, die vielen Jugendlichen sicher Freude bereiten wird, die aber anscheinend nicht meine Geschichte war. | |
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