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Skulduggery Pleasant 01 - Der Gentleman mit der Feuerhand Skulduggery Pleasant 01 - Der Gentleman mit der Feuerhand
von Derek Landy
344 Seiten - Loewe
ISBN: 3785559224


Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

Er ist kein gewöhnlicher Detektiv. Er ist Zauberer und Meister der kleinen schmutzigen Tricks, und

wenn die Umstände es erfordern, nimmt er es mit dem Gesetz nicht so genau. Er ist ein echter

Gentleman. Und - er ist ein Skelett. Als Stephanie Skulduggery Pleasant das erste Mal sieht, ahnt sie

noch nicht, dass sie ausgerechnet mit ihm eines ihrer größten Abenteuer erleben wird. Denn um den

mysteriösen Tod ihres Onkels aufzuklären, muss sie ihn in eine Welt voller Magie begleiten - eine

Welt, in der mächtige Zauberer gegeneinander kämpfen, Legenden plötzlich zu Leben erwachen und in der

das Böse schon auf Stephanie wartet -


Meine Empfehlung:

"Türen sind für Leute ohne Fantasie."

Der Hauptgrund, warum ich dieses Buch lesen wollte, war, dass mir das Cover so super gefiel und ich

immer wieder über das "Skelett" gestolpert bin. Egal, in welcher Buchhandlung ich war oder wo ich

mich im Internet bewegte. Es machte mich einfach neugierig, wie man Geschichten rund um ein Skelett

aufbauen kann und wie eine solche Geschichte dann aussehen würde. Allerdings wusste ich schon

vorher, dass "Fantasy-Elemente" eine Rolle spielen würden und ich bin normalerweise kein

Fantasyleser. Dennoch wagte ich diesen Versuch. Und ich bereue ihn nicht, denn ich habe mich ein

paar Stunden von der Welt des Skulduggery Pleasant verzaubern lassen.

Stephanie ist 12 Jahre alt, als der Bruder ihres Vaters stirbt. Zunächst geht alle Welt von einem

natürlichen Tod aus, doch als eines Tages Skulduggery Pleasant (ein ehemaliger Mensch, der quasi in

Form eines Skelettes auf der Erde "weiterlebt" und als Detektiv unterwegs ist), auftaucht, kommt

immer mehr der Verdacht auf, dass Gordon vielleicht ermordet wurde. Denn kaum wurde Stephanie das

Haus von Gordon vererbt, scheint sie von komischen Wesen verfolgt zu werden, die etwas suchen, das

sich in dem Haus ihres verstorbenen Onkels befindet.

Mit Hilfe von Skulduggery macht sie sich auf, um diese Fragen zu beantworten. Damit nicht auffällt,

dass sie ihr Elternhaus eine zeitlang verlässt, überlässt sie (durch einen Zauber) ihrem Spiegelbild

ihr Leben. Diese Idee fand ich so dermaßen klasse, dass ich mir auch gerne so einen Spiegel wünschen

würde!

Auf ihrem Abenteuer treffen die beiden immer wieder auf komische Gestalten (z. B. Vampire) und sie

müssen nicht selten ihrem eigenen Tod ausweichen. Ich kann gar nicht so genau beschreiben, warum,

aber von der Atmosphäre her fühlte ich mich ein paar Jahre zurückversetzt in meine Vergangenheit, in

der ich die "Harry Potter"- Bücher gelesen habe. Ob es daran liegt, dass Zauber eine große Rolle

spielen oder aber der Bereich "Urban Fantasy" kann ich gar nicht genau sagen. Auf jeden Fall konnte

ich mich bis zu einem bestimmten Punkt sehr in die Geschichte hineinleben. Zum Schluss wurde es (mir

persönlich) ein wenig ZU fantasylastig, aber das liegt lediglich an meinen eigenen Lesegewohnheiten.

Für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen ist Skulduggery Pleasant eine Figur, die auf jeden Fall

Sympathiepunkte sammelt! Ob ich selber die Reihe weiterverfolgen werde, weiß ich zu diesem Zeitpunkt

allerdings noch nicht. Wenn ich mir die Cover der anderen Bücher so anschaue, wüsste ich aber schon

jetzt, dass sie sich gut in meinem Bücherregal machen würden ;-)

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