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Gute Geister Gute Geister
von Kathryn Stockett
608 Seiten - btb Verlag
ISBN: 344275240X


Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

Nur wer Grenzen überschreitet, kann die Welt verändern

Jackson, Mississippi, 1962: Die junge Skeeter ist frustriert. Nach dem Studium verbringt sie die Tage auf der elterlichen Baumwollfarm, als einzige ihrer Freundinnen ohne einen Ring am Finger. Sehr zum Missfallen der Mutter. Doch der Mann, mit dem ihre Freundinnen sie verkuppeln wollen, ist ein hochnäsiger Snob. Und dann ist auch noch ihr schwarzes Kindermädchen, bei dem sie stets Trost fand, spurlos verschwunden. Skeeter wünscht sich nur eins: Sie will weg aus dem engen Jackson und als Journalistin in New York leben. Und um diesem Ziel näher zu kommen, verbündet sie sich mit zwei Dienstmädchen, die ebenso unzufrieden sind wie sie: Aibileen zieht inzwischen das siebzehnte weiße Kind auf. Doch nach dem Unfalltod ihres einzigen Sohnes ist etwas in ihr zerbrochen. Und Minny ist auf der Suche nach einer neuen Stelle. Sie ist bekannt für ihre Kochkünste, aber sie ist auch gefürchtet: Denn Minny trägt das Herz auf der Zunge. Und gemeinsam beschließen die drei außergewöhnlichen Frauen, gegen die Konventionen ihrer Zeit zu verstoßen und etwas zu wagen. Denn sie alle haben das Gefühl zu ersticken und wollen etwas verändern – in ihrer Stadt und in ihrem eigenen Leben.

»Gute Geister« ist Kathryn Stocketts erster Roman, der dank Mundpropaganda zu einem phänomenalen Überraschungserfolg wurde. Er kletterte auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste und hält sich nunmehr seit 100 Wochen auf den ersten Rängen. Auch in England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden steht »Gute Geister« auf den Bestsellerlisten. Weltweit wird das Buch in 40 Sprachen übersetzt. Eine Verfilmung ist in Arbeit. Tate Taylor, ein Freund Kathryn Stocketts, der mit ihr in Jackson aufwuchs, hat das Drehbuch verfasst, der Produzent ist Chris Columbus.


Meine Empfehlung:

Ich kann's selbst kaum glauben,aber ich habe dieses hochgelobte Buch nach 200 Seiten abgebrochen, weil mich der Schreibstil von Seite zu Seite aggressiver gemacht hat!

Ich habe ja verstanden, dass es anscheinend zum Stil der Erzählerin passen soll, dass sie ständig "als" und "wie" verwechselt, aber mich hat es immer mehr gereizt und ich blieb an jedem dieser Sätze hängen (und es gab wahrlich viele dieser Sätze!), so dass es mich total im Lesefluß gestört hat. Auch das ständige "Wie ich in die Küche kam ..." ... "Wie ich in den Garten ging ..." Das ging für mich GAR NICHT.

Wahrscheinlich hatte ich mich dann auf diesen Stil so "eingeschossen", dass ich auch die Handlung irgendwie total öde fand. Es tut mir superleid für das Buch, da ich von euch ja echt durchweg positive Meinungen dazu gehört habe, aber weitere 400 Seiten hätte ich es einfach nicht geschafft, ohne mich vorher von der Kante meines Badezimmerteppichs zu stürzen ;-)

Nun bin ich mal gespannt, ob mir der Film dazu ("The Help") besser gefallen wird. Kann ja sein, dass ich das Buch nach dem Film dann nochmal zur Hand nehme. Obwohl ... neee, kann ich mir nicht vorstellen. Ich glaub, ich bin einfach zu pedantisch für so einen Schreibstil, weil mich diese "als-wie"-Geschichten ja im real life schon so stören ;-)

Sehr schade, denn ich hatte mich soooo auf das Buch gefreut :-(

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