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Kühlfach betreten verboten (Teil 4 der Serie) Kühlfach betreten verboten (Teil 4 der Serie)
von Jutta Profijt
320 Seiten - dtv
ISBN: 342321340X
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

Pascha, der prollige Autoknacker-Geist, widmet sich mit Hingabe dem Abhören des Polizeifunks und ist sofort bei einem schweren Unfall zur Stelle. Ein Auto ist abends von der Straße abgekommen. Vier Kinder wurden schwer verletzt, die Fahrerin ist verschwunden. Im Krankenhaus werden die Kinder ins künstliche Koma versetzt, sodass ihre Seelen munter durch die Gegend schweifen können. Die Kurzen erzählen Pascha, dass die Lehrerin entführt wurde. Pascha geht der Flohzirkus um ihn herum mächtig auf den Geist. Aber auch kriminalistisch ist er ziemlich in Anspruch genommen, denn gemeinsam mit den Kindern sucht er die verschwundene Lehrerin. Schließlich braucht er die Hilfe von Dr. Gänsewein, der eigentlich ganz anderes im Kopf hat: Er wird Vater!


Meine Empfehlung:

Pascha at his best!

Okay, wahrscheinlich hab ich bei jedem dieser Kühlfachteile gedacht, dass es der beste ist, aber das liegt leider daran, dass sie alle so herrlich komisch, skurril und makaber sind.

Pascha hat in diesem Teil eine ganz besondere A-Karte gezogen. Nicht nur, dass er wieder auf verlorene Seelen stößt (was ja eigentlich ganz gut für ihn ist, damit er ein wenig Abwechselung in seinem ... ähm ... Leben? hat), aber wenn diese Seelen Kindern gehören, mit denen er so gar nichts anfangen kann, kann man sich schon vorstellen, wie durchgeknallt die Geschichte sein wird. Er nennt sie 'Nerventerroristen, Windelkacker, Kreischtornados und Breikotzer. Und ich liebe sie alle. Nicht die Kinder, aber die Begriffe! Denn auch in diesem Buch hat Jutta Profijt wieder tief in die Wortfindungsschublade gegriffen.

Die Kinder sind bei einem Autounfall schwer verletzt worden und wurden von den Ärzten ins künstliche Koma versetzt. Es ist aber nicht nur so, dass sie (Pascha nennt sie übrigens auchgern 'Bonsais') ihm das Geisterleben schwer machen, sondern gleichzeitig begleiten wir ihn dabei, wie er eine verschwundene Lehrerin sucht und so ganz nebenbei noch einen Mord aufzuklären versucht. Und als wenn das noch nicht genug wäre, muss er auch immer darauf bedacht sein, die Kinder rechtzeitig zurück zu ihren Körpern zu bringen, für den Fall, dass sie aus dem Koma erwachen.

All diese Dinge, gepaart mit der typischen Pascha-Kodderschnauze und dem Proletenhumor, hat dieses Buch für mich wieder einmal zu einem viel zu kurzen Leseerlebnis gemacht. Aber ich bin ja schon froh, dass die Seitenanzahl der Bücher immer mehr wird! Das lässt auf den nächsten Band hoffen, der (und das entnehme ich dem Schlusssatz) mit Sicherheit folgen wird!

Pascha rules!!

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