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  | P. S. Ich töte dich - Thriller-Anthologie von Sebastian Fitzek 272 Seiten - Droemer ISBN: 3426198975 Meine Bewertung bei Amazon:  Kurzbeschreibung lt. amazon.de: Ein plötzlicher Schneesturm in den Bergen zwingt den Psychiater Martin Vahl, in einem abgeschiedenen Hotel einzuchecken. Weil Vahl in dem heruntergekommenen Zimmer kein Auge zutun kann, greift er sich die Bibel aus dem Nachttisch und beginnt zu lesen. Kurz bevor ihm die Augen zufallen, löst sich ein kleiner Zettel aus den Seiten: "Nicht einschlafen oder sie bringen Dich um ..." Wollen Sie mehr? Sitzen Sie bequem, haben Sie es warm und hell? Gut so, denn genauso wie Sebastian Fitzek werden Val McDermid, Michael Connelly, Markus Heitz, Steve Mosby und noch einige andere Thrillerautoren der Spitzenklasse dafür sorgen, dass Ihnen das Blut in den Adern gefriert für weitaus länger als die zehn Minuten, die es zum Lesen jeder Story braucht. Denn sie alle lieben es düster, beherrschen die Klaviatur des Grauens perfekt. Meine Empfehlung: "Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel ..." "... man weiß nie, was man bekommt." Zitat aus Forrest Gump Nun, was hat die Pralinenschachtel des Lebens mit diesem Buch zu tun? Ganz einfach: Es ist ebenso gefüllt mit schmackhaften, spannenden Geschichten und beim ersten Blick weiß man noch nicht, was auf den Leser zukommt. Zudem ist diese Anthologie eine wunderbare Mischung von gänzlich unterschiedlichen Autoren, die zu einer besonderen Kreation wurden. Ich bin eigentlich nicht der Typ, der gerne Kurzgeschichten liest. Ich finde immer, dass man mitten in der Geschichte ist und dann schwuppdiwupp ist sie schon wieder vorbei. Doch ich konnte an diesem Buch nicht vorbeigehen. Schon allein, weil es durch die Optik besticht. Wie ein Moleskine schaut es aus und es fühlt sich auch so an. Die Geschichten sind allesamt sehr unterschiedlich. Manche psychomäßig spannend (die Geschichte von Sebastian Fitzek ist natürlich genauso wie der Fan es erwartet), andere blutig und wieder andere so rasant, dass man gar nicht merkt, wie die Seiten fliegen. Einige Autoren kannte ich bereits, andere waren mir neu. Doch das Schöne an so einer Anthologie ist natürlich auch, dass man für sich neue Autoren entdeckt. So fand ich zum Beispiel die Geschichten von Markus Heitz (von dem ich zuvor noch nichts gelesen hatte), Thomas Thiemeyer (von dem ich bisher nur 'Die Weltensucher' gelesen hatte) und Petra Busch sehr spannend. Raffiniert ist auch die Tatsache, dass alle Autoren den Anfang der Geschichte zusätzlich zum maschinengeschriebenen Text mit ihrer eigenen Handschrift geschrieben haben, die dann später von einem Graphologen ausgewertet wurden und das Ende des Buches dann mit deren Deutung abrundet. Eine rundum gelungene Anthologie mit verschiedenen Autoren, dementsprechend verschiedenen Schreibstilen, zusammengepackt zu einer schönen Schachtel Thriller-Pralinen, die man zwischendurch, Häppchen für Häppchen genießen kann. |
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