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Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele (1. Teil der Trilogie) Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele (1. Teil der Trilogie)
von Suzanne Collins
414 Seiten - Oetinger
ISBN: 3789132187
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. Rückentext:

Mögen die Spiele beginnen!

Als Katniss erfährt, dass das Los auf ihre kleine Schwester Prim gefallen ist, zögert sie keinen Moment. Um Prim zu schützen, meldet sie sich an ihrer Stelle für die alljährlich stattfindenden Spiele von Panem - in dem sicheren Wissen, damit ihr eigenes Todesurteil unterschrieben zu haben. Denn von den 24 Kandidaten darf nur ein einziger überleben.

Zusammen mit Peeta, einem Jungen aus ihrem Distrikt, wird Katness in die Arena geschickt, um sich dem Kampf zu stellen. Beiden ist klar, dass sie sich früher oder später als Feinde gegenüberstehen werden. Doch dann rettet Peeta Katniss das Leben....


Meine Empfehlung:

Dieses Spiel ist tödlich!

In Panem drehen sich die Uhren etwas anders als im Rest der Welt. Denn es gibt Spiele. Tödliche Spiele. Spiele, die man normalerweise nicht freiwillig eingeht. Es sei denn, die kleine Schwester soll dieses Spiel spielen und man möchte sie vor dem Tod retten.

So geschieht es Katniss, die sich vor ihre kleine Schwester Prim stellt, als diese für die tödlichen Spiele von Panem ausgewählt wird. Nun muss sie selber, zusammen mit 23 anderen Spielern (die in diesem Buch 'Tribute' genannt werden) antreten. Aus 12 Distrikten werden jeweils zwei Spieler zugelassen. Ihr Partner aus dem selben Distrikt ist der Bäckereisohn Peeta.

Völlig auf sich allein gestellt, müssen Peeta und Katniss sich den Gefahren im Wald aussetzen. Sie müssen sich gegen Gegner wehren, flüchten und auch selber morden. Denn am Ende des Spiels darf es nur einen einzigen Sieger geben. Und dieser gewinnt erst dann, wenn alle anderen 23 Tribute tot sind.

Schnell kann da aus Freundschaft schon mal Feindschaft werden und so begleiten wir Katniss in allen Lebenslagen, die dieses Spiel mit sich bringt. Der Zwiespalt zwischen Habgier, Hass und Freundschaft ist manchmal sehr groß, denn am Ende denkt doch jeder nur ans eigene Überleben. Aber denkt man auch dann noch daran, wenn man spürt, dass man für den anderen vielleicht doch mehr als Freundschaft empfindet?

Die Autorin hat es mit einer sehr spannenden, unterhaltsamen und aufregenden Schreibweise geschafft, mich derartig in diese Geschichte zu ziehen, dass ich das Buch fast in einem Rutsch gelesen habe. Am Ende schlug ich es zu und empfinde das Warten auf den zweiten Teil dieser Trilogie nun als 'tödlich', doch ich weiß, dass ich es überstehen werde. Weil ich muss. Denn ich will wissen, wie die Geschichte weitergeht, deren Ende zwar befriedigend, aber dennoch sehr offen gestaltet ist.



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