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Der Engelmörder Der Engelmörder
von Erica Spindler
512 Seiten - MIRA
ISBN: 3899413474
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

Kitt Lindgren hat eine schwere Zeit hinter sich, als ihr nach fünf Jahren die Dienstmarke zurückgegeben wird: Eine unaufgeklärte Mordserie an jungen Mädchen hatte die Polizistin an den Rand ihrer psychischen Belastbarkeit gebracht. Der Alkohol trieb sie an den sozialen Abgrund. Kaum aber hat sie ihr Leben wieder im Griff - da beginnt das Grauen von neuem. Kitts ambitionierte Kollegin glaubt an die Rückkehr des Killers, Kitt dagegen ist überzeugt, dass jemand anderes seine blutigen Verbrechen nachahmt. Aber wer? Und warum? Erneut wird Kitt auf eine harte Probe gestellt und verfolgt bei ihren Ermittlungen eine Spur, die näher an ihr eigenes Leben heranführt, als sie es sich in ihren dunkelsten Albträumen vorgestellt hat....




Meine Empfehlung:

Nichts ist so wie es scheint....

Als in Rockford, Illinois, grausame Kindermorde begangen werden, versuchen die Ermittlerin Kitt Lindgren und ihre Kollegin M. C. Riggio dem Täter auf die Spur zu kommen. Der Mörder hinterlässt die ermordeten Kinder so, dass sie wie Engel ausschauen, die schlafen. Deshalb gibt das Ermittlerteam ihm den Namen „Engelmörder“.

Kitt selber hat ein paar Jahre zuvor ihre Tochter verloren, war zwischenzeitlich alkoholkrank und vom Dienst suspendiert. Niemand traut ihr so recht zu, dass sie nun diesem Fall gewachsen ist, doch sie kämpft sich durch und der Mörder nimmt sogar telefonischen Kontakt zu ihr auf. Und er sagt, es würde sich nicht um seine eigenen Morde handeln, sondern um einen Trittbrettfahrer. Immer wieder gibt er Kitt Hinweise, die zur Aufklärung der Mordfälle dienen sollen.

Erica Spindler führt den Leser an der Nase herum und immer wenn man jemanden der Morde verdächtigt, wird man eines Besseren belehrt. Die Handlung ist sehr spannend geschrieben und parallel dazu erleben wir zwei kleine Liebesromanzen, die als kurze Verschnaufpausen in diesem Buch dienen.

Anfangs fiel es mir allerdings schwer, in das Geschehen einzutauchen, da mir der Schreibstil doch als arg gewöhnungsbedürftig auffiel. Ich bin es nicht gewohnt, Thriller in dieser emotionalen Art zu lesen. Zudem ist die Schreibweise doch sehr fraulich, was für einen Thriller nicht unbedingt so gewöhnlich ist.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Einem Vergleich mit Tess Gerritsen & Co. hält dieser Thriller meiner Meinung nach aber bei Weitem nicht stand.



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