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Vergiss mein nicht Vergiss mein nicht
von Karin Slaughter
512 Seiten - Rowohlt-Verlag
ISBN: 349923243X
Meine Bewertung bei Amazon:

Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

Es ist ein heißer Sommerabend in Heartsdale, Georgia. Auf dem Parkplatz der Rollschuhbahn droht die dreizehnjährige Jenny den drei jahre älteren Herzensbrecher Mark zu erschießen. Behutsam versucht Polizeichef Tolliver die Situation zu entschärfen. Zunächst sieht es nach einem Liebesdrama unter Teenagern aus, doch dann kommt es zum Showdown: Tolliver muss Jennys Leben opfern, um Marks Hinrichtung zu vermeiden. Er ist entsetzt und fassungslos. Als die Pathologin Sara Linton die Leiche des Mädchens obduziert, macht sie eine Entdeckung, die schockierender ist als alles, was sie bisher gesehen hat. Tolliver und Sara beginnen zu ermitteln und finden eine Spur, die ihnen das Blut in den Adern stocken läßt.


Meine Empfehlung:

Das Buch fesselt von Anfang an. Ich habe gerade in den ersten Kapiteln teilweise einfach nur den Mund offen stehen gehabt, weil ich kaum glauben konnte, was ich da las. Die Autorin hat es geschafft, Situationen so erschreckend realistisch zu beschreiben, dass man fast glauben konnte, man liest nicht nur das Buch, sondern ist direkt live dabei. Teilweise sind die Beschreibungen sehr ekelhaft und brutal, aber ich denke, genau das ist es, was dieses Buch so spannend macht. Es zieht sich weder in die Länge, noch gibt es überflüssige Kapitel. Erschreckend ist auch, dass man sich dabei ertappt, sich diesen fiktiven Roman auch in der Realität vorzustellen. Will sagen: Ich kann mir vorstellen, dass es solche oder zumindest ähnliche Situationen auch im realen Leben gibt. Wie grausam das ist, muss ich hier nicht erwähnen. Ich möchte aber auch nicht zuviel über das eigentliche Thema dieses Buches verraten, denn Ihr müßt es schon selber lesen.

Das einzige, was mich ein wenig verwirrt hat, sind die Namen der beiden weiblichen Protagonistinnen. Lena und Sara. Ich weiß nicht warum, aber ich konnte die beiden irgendwie von Anfang an schlecht auseiander halten, da die Namen sich doch sehr ähneln. Ansonsten: Ein absolut gelunger Thriller von Karin Slaughter und ich werde mir einen weiteren ihrer Romane demnächst zulegen (Belladonna).

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