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Nicolas Barreau goes film! :-)

Ihr wisst ja, dass ich bekennender Barreau-Fan der allerersten Stunde bin. Und ja, ich weiß auch, dass „Nicolas Barreau“ ein Pseudonym ist und es ist mir schlicht und ergreifend egal. Denn es geht mir um die Geschichten, die er (oder sie, oder wer auch immer) schreibt, denn sie entführen mich nach Paris, sie schüren die Sehnsucht nach Frankreich in mir und sie lassen mich verlieben. Nicht in den Autor, sondern in die Geschichte. In das Herz desjenigen, aus dem die Worte springen.

Das Lächeln der Frauen“ ist mein Lieblingsbuch von Nicolas Barreau und es geht um die französische Köchin Aurelie, die nach der Trennung von ihrem Ex-Freund ziemlich traurig ist und durch Zufall an ein Buch gerät, das einen gewissen Zauber auf sie ausübt. Denn sie hat das Gefühl, als würde der englische Autor Robert Miller über sie selber schreiben. Doch kann es wirklich sein?

Sie macht sich auf die Suche nach dem Autor und muss irgendwann feststellen, dass er sie hinhält und sich sehr eigenartig verhält. Die Enttäuschung ist natürlich groß, doch wird Aurelie wirklich die ganze Wahrheit herausfinden?

Nun hatte ich euch bereits vor einiger Zeit berichtet, dass genau dieses Buch verfilmt wurde! Der Film wird am Sonntag, den 23. November 2014 um 20.15 Uhr im ZDF ausgestrahlt und wer diesen Termin nicht einhalten kann, der könnte sich eine Woche später die DVD zulegen.

Ihr könnt sicher erahnen, wie sehr ich mich gefreut hatte, dass man mir die DVD bereits in den letzten Tagen zugeschickt hatte. Gestern Abend habe ich mir den Film dann angeschaut und ich kann kaum an mich halten, euch davon zu berichten, denn ich bin soooooooooooo begeistert!! Bereits nach 20 Minuten wusste ich: „Das ist MEIN Film!“ 🙂

Warum? Weil ich das Gefühl hatte, „eingerastet“ zu sein. Nach Hause gekommen zu sein. Es mag komisch klingen, aber die Bücher von Barreau entführen mich ja schon regelmäßig nach Paris. Doch der Film hat es noch mehr getan. Ich liebe diese Stadt und freute mich, dass ich dieses ganz gewisse Flair im Film erleben konnte. Dieser farbenprächtige Film hat so eine Sogkraft auf mich ausgeübt, dass ich bereits nach einigen Minuten das Gefühl hatte, selber „vor Ort“ zu sein.

Der Lektor André Chabanais wird wunderbar gespielt von Benjamin Sadler, der mir bis zu diesem Film gar nicht so arg aufgefallen ist als Schauspieler, der für mich gerade aber irgendwie auch ein wenig Nicolas Barreau verkörpert. Herausragend finde ich auch die Rolle des Verlagschefs, der von Armin Rohde gespielt wird. Der Film ist so voller Liebe, voller Wärme, voller Tiefsinn und zu keiner Sekunde kitschig, was man bei einem Liebesroman, der in der großen Stadt der Liebe spielt, ja schon fast erwarten könnte.

Ich bin selbst heute noch ganz verzaubert und ich wünsche mir mehr als sehr, dass die anderen Bücher von Barreau auch noch verfilmt werden. Und obwohl es auch diesen Autor ja gar nicht gibt, so fühle ich mich ihm gerade nach dem Film noch näher als beim Lesen seiner Bücher.

Übrigens haben mir auch die Songs in dem Film sehr gefallen. Dank „Siri“ habe ich herausgefunden, dass gerade der französische Song „Toi et moi“ von Guillaume Grand und der englische Titel „All of me“ von John Legend mich sehr begeistert haben.

„Das Lächeln der Frauen“ ist ein Buch im Buch im Film und es ist Liebe, die von „fühlbar“ auf „sichtbar“ gestellt wurde. Anders kann ich es kaum beschreiben.

Also merkt euch bitte bitte bitte bitte den Sendetermin und schaut euch den Film an! Ich bin mir sicher, dass die Hardcore-Barreau-Fans unter euch den Film genauso lieben werden wie ich 🙂

Und HIER könnt ihr euch auch noch eine professionelle Filmkritik anschauen!

 

barreaudvd

Und hier noch die beiden erwähnten Musikstücke aus dem Film, die es mir besonders angetan hatten:

 

1 Kommentar

  1. Martinas Buchwelten

    Oh wie toll! Den Termin muss ich mir gleich notieren! Den Film muss ich unbedingt sehen! Danke für den Tipp Kossi!
    Liebe Grüße
    Martina

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